“Für die Daten auf Servern gelten in den meisten Unternehmen hohe Sicherheitsvorkehrungen; bei Mobilgeräten ist dies häufig nicht der Fall. Dabei sind Smartphones und Tablet-Computer besonders gefährdet”, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. “Wir empfehlen den Unternehmen dringend, wirksame Sicherheitsregeln für Mobil-Geräte einzuführen.”
Hintergrund der Äußerungen sind die Zahlen, die die jüngste Bitkom-Untersuchung mit dem Titel “Vertrauen und Sicherheit im Netz” ergeben hat. Sie besagt, dass 42 Prozent der Unternehmen in Deutschland keine Sicherheitsregeln für mobile Geräte haben. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil bei Firmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Bei größeren Unternehmen bietet sich ein völlig anderes Bild: Hier hat lediglich rund jede achte Firma (12 Prozent) keine Sicherheitsregeln für die mobil Geräte der Angestellten.
Der Bitkom gibt konkrete Tipps, wie ein mögliches Sicherheitskonzept ausschauen kann. So wolle der Austausch von Daten mit dem Unternehmensnetzwerk sollte nur über verschlüsselte Verbindungen, etwa Virtual Private Networks (VPN), erfolgen. Zudem sei es ratsam, ein zentrales Management der mobilen Geräte einzurichten, über das gestohlene oder verloren gegangene Geräte aus der Ferne gesperrt und wichtige Daten gelöscht werden können.
Darüber hinaus sollten Sicherheitsregeln zum Umgang mit Smartphones und Tablet-Computern auch die private Nutzung der Geräte regeln, etwa ob den Mitarbeitern das Installieren von Apps erlaubt ist.
Hinweis: Lesen Sie Artikel von silicon.de ab sofort auch in Google Currents. Jetzt abonnieren.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.