AUCH DAS NOCH: Der letzte Weg eines Google-Mitarbeiters
Wenn man es noch nicht ist, sollte man schnell einer werden. Google-Mitarbeiter, denn damit tut man nicht nur sich, sondern auch den Lebensabschnittsgefährten etwas Gutes.
Dem Angstelltenverhältnis bei Google haftete schon immer etwas legendenhaftes an. Auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten will Google den Mitarbeitern den Rücken frei halten. Jetzt sind neue Details über die Arbeitsverträge bei Google bekannt geworden.
In einem Interview mit Forbes erklärte der Chief People Officer Lazlo Bock, dass Google auch für den Fall des Ablebens eines Google-Mitarbeiters vorgesorgt hat. So bekommen Lebensgefährten für zehn Jahre 50 Prozent des Gehaltes des Mitarbeiters.
Für jedes hinterbliebene Kind zahlt Google bis zum Alter von 19 Jahren (bei Vollzeitstudenten bis 23) monatlich 1000 Dollar. Zudem bekommen die Angehörigen sofort sämtliche Aktienoptionen ausbezahlt, auf die der verstorbene Googler Anrechte hat. Allerdings gelten diese Sonderregelungen alleine für US-Mitarbeiter. Doch dürften die meisten der 34.000 Mitarbeiter in den USA bei Google eines Tages in den Genuss dieser Regelung kommen, sofern sie dann noch bei Google angestellt sind.
In diesem überaus lesenswerten Interview erwähnt Bock auch, dass der älteste Google derzeit 83 Jahre alt ist. Allerdings scheint sich Google von dem Gedanken, kostenloser Kinderbetreuung inzwischen verabschiedet zu haben. Es gibt zwar nach wie vor Kinderbetreuung am Google-Campus, doch wurden hier in den letzten Jahren die Gebühren deutlich erhöht.