Die technische Basis bildet das Social Network Chatter, das aber um Funktionen wie Helpdesks für öffentliche Foren und private Communities erweitert wurde.
Derzeit läuft Communities als limitierter Test für ausgewählte Salesforce-Kunden. Eine allgemeine Einführung soll nächstes Jahr folgen. Auch auf der Hausmesse Dreamforce 2012 in San Francisco wird es eines der Hauptthemen sein. Sie findet im September statt.
Marketingchef Doug Bewsher erklärt, Communities habe sich in natürlicher Weise aus Chatter heraus entwickelt – nämlich aus der Frage, wie man die Grenzen des Unternehmens überschreiten und Partner in den Kollaborationsprozess einbeziehen könne.
Ihm zufolge gab es dafür bisher nur zwei Wege: Erstens sind das gemeinschaftliche Foren, wo jeder Fragen stellen kann, die aber wenig Beziehung zu Geschäftsvorgängen haben. Und zweitens nennt er traditionelle Unternehmensportale, wo man Rechnungen und Bilanzen prüfen kann, die aber soziale Interaktionen vermissen lassen. Salesforce Communities ist nach seiner Ansicht natürlich der dritte Weg, der alle Vorteile vereint.
Firmen müssen ihren Partnern Zugangsrechte einräumen – und zwar auch dann, wenn diese selbst keine Salesforce-Kunden sind. Im Fall eines öffentlichen Forums oder einer FAQ ist das kein Problem. Dort muss nicht einmal eine Registrierung vorgeschrieben werden. Für limitierte Communities können die Verantwortlichen etwa definieren, dass ein Zugriff nur auf Einladung erfolgt.
“Die Leute sehen nur die Informationen, die man ihnen bewilligt hat, und sonst nichts”, sagt Dave King, der als Senior Director das Produktmarketing für Chatter verantwortet. Sein Kollege Bewsher ergänzt, mit Communities lasse sich wirklich jeder in die Kooperation an einem bestimmten Projekt einbeziehen – sei es Vertrieb, Service oder Marketing.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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