48 Prozent der Teilnehmer der Nokia-Umfrage gaben an, dass eine QWERTZ-Tastatur ihre bevorzugte Eingabemethode ist. 35 Prozent bevorzugen das tippen via Touchscreen. Auch andere Eingabemethoden wurden abgefragt, so etwas die Eingabe über den Ziffernblock eines gewöhnlichen Handys. Für rund neun Prozent ist das das liebste Eingabe-Tool, knapp acht Prozent setzen auf die Spracheingabe.
“Die QWERTY-Tastatur ist die Eingabemethode, mit der wir am vertrautesten sind”, begründet Nokia-Mitarbeiter Boc Ly die Umfrageergebnisse. Auch das “das befriedigende haptische Feedback” einer echten Tastatur ist nach seinen Worten ein Argument für die QWERTZ-Tastatur. “Ein Touchscreen ist fantastisch, um Fotos anzusehen, im Web zu surfen und Videos zu betrachten, aber ist er wirklich so toll für Texteingabe?”, so Lys rhetorische Frage zum Zweitplatzierten der Umfrage.
Sollte die Umfrage auf den Smartphonemarkt insgesamt anwendbar sein, würde sie den Trend der Produktentwicklung auf den Kopf stellen. Es erscheinen zwar immer wieder auch Smartphones mit Tastatur, etwa das Motorola Proton Q, die Mehrzahl verzichtet aber darauf. Und gerade Hersteller, die auf echte Tastaturen setzen, hatten zuletzt mit den heftigsten Verkaufsrückgängen zu kämpfen: BlackBerry-Hersteller Research In Motion und eben der Smartphone-Pionier Nokia selbst.
Letztlich lässt sich aus der online auf Nokias Website durchgeführten Benutzerbefragung wohl nur eines ablesen: Anwender, die eine Tastatur als Eingabemethode vorziehen, sehen sich noch immer am ehesten bei Nokia um. Vor allem für die Produktentwickler bei Nokia ist das sicher ein wertvoller Hinweis.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
View Comments
Die Kunden von Nokia sind vielleicht etwas speziell. Umso ärgerlicher, dass Nokias Produktentwicklung an seinen eigenen Kunden vorbeientwickelt. Ich kann den x-ten Aufguss der Lumia Reihe schon gar nicht mehr sehen, denn ich warte seit dem ersten Modell auf ein Gerät mit Tastatur, wie es Nokia mit dem E7 oder dem N800 ja schon längst produziert.
Es gibt natürlich keine Garantie, dass sie die Geräte toll verkaufen aber wer schon einmal versucht hat blind auf einem Touchscreen zu tippen oder quer und dabei die Hälfte des mickrigen Bildschirms durch die Software-Tastatur verloren hat, der weiß eine ordentliche Slider-Tastatur zu schätzen.