Gegenüber der unternehmensinternen Mitarbeiterzeitung Siemens-Welt sagte er “Job-Streichungen waren noch nie unser Ansatz und wäre viel zu kurz gedacht”. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Gleichzeitig sprach er sich aber nicht eindeutig gegen einen solchen Schritt aus: “Veränderungen – auch struktureller Art – gibt es auf Märkten und in Unternehmen immer, auch bei uns.”
Ausgelöst worden waren die Spekulationen um einen möglichen Stellenabbau durch einen Bericht der Börsen-Zeitung. Diese hatte ohne Angabe weiterer Quellen berichtet, Siemens prüfe den Abbau tausender Arbeitsplätze. Dieser sei die unvermeidbare Folge des Sparprogramms, das der Konzern bereits vor einiger Zeit für den Herbst angekündigt hatte.
Zuletzt hatte Löscher die Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigieren müssen. Eine der größten Belastungen ist für Siemens derzeit die komplizierte Sanierung der defizitären Telefonnetz-Tochter Nokia Siemens Networks. Hinzu kommt die Abkühlung der Weltwirtschaft. Vielen Unternehmen zögern derzeit, gerade wenn es um die Vergabe neuer Großaufträge geht.
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