Anfänglich stehen die Windows Azure Media Services nur für Windows 8 zur Verfügung. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich auch iOS, Android und Windows Phone unterstützen.
Entwickler können mit den neuen Diensten “strukturierte Daten leicht in der Cloud speichern, sie mit einer Nutzer-Authentifizierung integrieren und auch per Push-Benachrichtigung Updates an einen Client senden”, schreibt Scott Guthrie, Corporate Vice President für Server und Tools bei Microsoft, in einem Blogeintrag. “Sie machen es sehr einfach, eine Client-Anwendung mit der Cloud zu verbinden, und erlauben es Entwicklern, ohne Kenntnisse von Server-Code von Anfang an produktiv zu sein.” Stattdessen könnten sich Programmierer auf ihre Apps konzentrieren und die Windows Azure Mobile Services für die von ihnen benötigten Clouddienste verwenden.
In den vergangenen Monaten hatte das Azure-Team Toolkits für iOS, Android und Windows Phone bereitgestellt. Die Werkzeuge sollen Verbindungen zwischen Windows Azure und den Mobilbetriebssystemen von Apple, Google und Microsoft vereinfachen. Ob die neuen Azure Mobile Services als Ergänzung oder als Ersatz für die Toolkits gedacht sind, hat Microsoft bisher nicht mitgeteilt.
In einem Video auf Microsofts Channel 9 demonstriert Guthrie den Einsatz der Preview der Windows Azure Mobile Services. Weitere Informationen hält das zugehörige Entwickler-Portal bereit. Nutzer, die die Azure Mobile Services ausprobieren wollen, müssen sich mindestens für eine kostenlose Testversion von Windows Azure registrieren und die Teilnahme an der Preview beantragen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Das finnische Facility-Service-Unternehmen ISS Palvelut hat eine umfassende Transformation seiner Betriebsabläufe und IT-Systeme eingeleitet.
PDFs werden zunehmend zum trojanischen Pferd für Hacker und sind das ideale Vehikel für Cyber-Kriminelle,…
Laut Teamviewer-Report „The AI Opportunity in Manufacturing“ erwarten Führungskräfte den größten Produktivitätsboom seit einem Jahrhundert.
Microsoft erobert zunehmend den Markt für Cybersicherheit und setzt damit kleinere Wettbewerber unter Druck, sagt…
Nur 14 Prozent der Führungskräfte in der IT sind weiblich. Warum das so ist und…
Obwohl ein Großteil der Unternehmen regelmäßig Backups durchführt, bleiben Tests zur tatsächlichen Funktionsfähigkeit häufig aus.