Bei dem Zertifikat handelt sich um eine Art Empfehlung für Dienste, die von Twitter besonders hoch geschätzt werden. Bislang wurden zwölf Partnerdienste mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Diese Zahl soll aber noch eiter steigen, schreibt Platform-Marketing-Manager Seth Bindernagel in einem Blogeintrag.
Bindernagel rief Entwickler dazu auf, sich für das Gütesiegel zu bewerben. “Auch wenn wohl nicht jeder Bewerber passen wird, sind wir sehr interessiert, mehr über Ihr Produkt zu erfahren, und werden so schnell wie möglich reagieren.”
Das Programm unterscheidet zwischen drei Gütesiegeln: “Engagement”, “Analytics” und “Datenhandel”. In die erste Kategorie fallen etwa SocialFlow und Mass Relevance, also Dienste, die Kontakt zu Endanwendern herstellen. Zur zweiten Gruppe gehören Dataminr und Crimson Hexagon. Hootsuite und Radian6 gehören sowohl den Bereichen “Engagement” als auch “Analytics” an. Die Kategorie “Datenhandel” listet Dienstleister auf, die Tweets weiter kategorisieren, um Firmen die Möglichkeit zu geben, daraus zu lernen. Beispiele sind DataSift und Topsy.
Auffällig ist auch, dass nur Apps für Firmen zertifiziert werden. Software für Endanwender bleibt außen vor. Jüngste Entscheidungen von Twitter haben gezeigt, dass es das Social Network bevorzugt, wenn die Mikroblogger ausschließlich Twitter-Software nutzen. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass die jetzt veröffentlichten Gütesiegel das Twitter-Ökosystem weiter zerteilen.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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