Weiter heißt es, die von Sharp erhofften Gewinne seien in Gefahr. Es sei möglich, dass Apple weitergehende “finanzielle Anreize” schaffen werde, um die Produktion dennoch anzukurbeln.
Das iPhone 5 wird ein IGZO-Display von Sharp nutzen, wie das Unternehmen selbst bestätigt hat. IGZO steht für das Halbleitermaterial Indium-Gallium-Zink-Oxid. Das darin enthaltene amorphe Silizium ermöglicht eine höhere Beweglichkeit der Elektronen, weshalb die Beschichtung (Thin-Film Transistor, kurz TFT) dünner ausfallen kann und die Helligkeit steigt – beziehungsweise der Stromverbrauch sinkt. Apple wäre eine der ersten Firmen, die diese Technik einführen würde. Im April hatte Sharp erstmals mitgeteilt, IGZO sei für den Einsatz in Mobilgeräten bereit.
Eine weitere technische Besonderheit des iPhone-5-Bildschirms wird die In-Cell-Technik sein, die die Touch-Sensoren ins LC-Display integriert. Dadurch fällt der Bildschirm dünner aus, und auch die Herstellung kommt günstiger. Mit 4 Zoll Diagonale soll der Smartphone-Screen außerdem einen halben Zoll größer ausfallen als beim Vorgänger.
Neben Sharp gibt es angeblich zwei weitere Lieferanten von iPhone-5-Displays: Japan Display und die koreanische LG Display. Dem Wall Street Journal zufolge ist “unklar”, ob Sharp derzeit überhaupt Displays an Apple liefern kann oder ob erst nach dem Start Engpässe drohen.
Als Vorstellungstermin für das neue iPhone gilt der 12. September. Ab 21. September wird Berichten zufolge der Verkauf beginnen.
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
[mit Material von Charlie Osborne, News.com]
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.