BlackBerry Enterprise Service 10 (BES 10) soll im ersten Quartal nächsten Jahres auf den Markt kommen, also ungefähr zeitgleich mit dem Betriebssystem Blackberry 10 und der nächsten Version des Blackberry Enterprise Server. Andere Produktnamen wie ‘BlackBerry Mobile Fusion’, ‘BlackBerry Device Service’ und ‘Universal Device Service’ werden dann vom Markt verschwinden.
In einem Blogeintrag erklärt Jeff Holleran, BES 10 lasse sich mit bestehenden Enterprise-Server-Umgebungen integrieren. Dies liege daran, dass das neue Produkt eine Weiterentwicklung der bestehenden Dienste sei. Holleran verantwortet als Senior Director den Bereich Enterprise Product Management bei RIM. nach seiner Beschreibung wird es auch neue Funktionen geben, um Geräte mit BlackBerry 10 zu verwalten. Außerdem mache man vereinzelt vorhandene Features über alle Produkte hinweg verfügbar.
Allerdings weist Holleran auch darauf hin, dass BES 5+ anfangs auf einem separaten Server wird laufen müssen. BlackBerry Device Service und Universal Device Service lassen sich dagegen auf einem einzigen Server kombinieren – egal ob virtualisiert oder nicht.
Als Endgeräte unterstützt die kommende Management-Gesamtlösung Smartphones mit BlackBerry OS 7 und früher, neue Modelle mit BlackBerry 10 und alle BlackBerry-Playbook-Tablets. Als Fremd-Betriebssysteme werden Android und Apples iOS kompatibel sein – einschließlich aller Smartphones und Tablets.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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