Eine UDID ist eine Ziffernfolge, die Apple-Geräte eindeutig identifiziert. Der Datensatz enthielt laut AntiSec auch die zugehörigen Namen und Adressen der Nutzer. In vielen Fällen seien zudem Handynummer und Gerätetyp aufgeführt.
Der Nachricht auf Pastebin zufolge wurde die einschlägige Datei auf einem Notebook gefunden, das Christopher K. Stangl einsetzte. Er sei sowohl für das FBI Regional Cyber Action Team als auch fürs New York FBI Office Evidence Response Team tätig. Zugang zu dem Notebook haben sich die Hacker nach eigenen Angaben durch eine im Januar entdeckte und im April behobene Java-Schwachstelle im verschafft.
Die Datei enthalte genau 12.367.232 Datensätze, heißt es weiter. Weder hier noch in einer anderen auf dem Notebook befindlichen Datei werde ihr Zweck erklärt. Da man vermute, das FBI nutze die UDIDs für eine Überwachung, habe man sich für die Veröffentlichung entschieden.
Generell kritisieren die AntiSec-Hacker die Verwendung von fest mit der Hardware verdrahteten Nutzernummern. Aus Rücksicht gegenüber den Endanwendern haben sie Daten wie Handynummer und den Namen teilweise anonymisiert. Der Auszug von einer Million UDIDs müsse zudem ausreichen, um eine Überprüfung der Echtheit vorzunehmen.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.