Der BlackBerry-Blog N4BB liefert Fotos, BlackBerryItalia.it ein Video. Zu sehen ist ein Smartphone mit Touchscreen-Display, auf dem zahlreiche Apps zu sehen sind. Angeordnet im klassischen Kachelmuster sind unter anderem darunter Facebook, BlackBerry Messenger (BBM) und Docs To Go zu sehen.
Interessanter ist der Blick auf die Hardware. Denn sollten die Bilder echt sein, erinnert nur wenig an dem Gerät an bisherige BlackBerrys. Zu sehen ist ein schlankes Gerät mit Touchscreen, aber ohne Tastatur. Das Smartphone soll in Zusammenarbeit mit Porsches Designtochter entstehen.
Offiziell ist wenig über das Blackberry London bekannt. Als Ausstattung sind eine Dual-Core-CPU aus Texas Instruments’ Reihe OMAP mit 1,5 GHz, 1 GByte RAM, 16 GByte Speicher und eine 8-Megapixel-Kamera im Gespräch. Im Video aus Italien wird außerdem eine Akkukapazität von 1800 mAh genannt. Die Batterie kann der Anwender demnach – anders als bei Apple – selbst wechseln.
Das Modell London ist als eines der ersten mit dem Betriebssystem BlackBerry 10 geplant. Anfang nächsten Jahres wird es – wie das BlackBerry Liverpool – als Teil der “BlackBerry 10 L-Series” an den Start gehen, gefolgt von einer “BlackBerry 10 M-Series”.
RIM müht sich, in einer von Apple und Android dominierten Handylandschaft verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Das Unternehmen hatte Ende März für sein viertes Fiskalquartal einen Verlust von 125 Millionen Dollar und 25 Prozent weniger Umsatz gemeldet. 2012 wurde noch kein einziges neues Produkt eingeführt. Stattdessen wirbt der kanadische Hersteller mit rabattierten Bestandsmodellen um die Kundschaft. Alle Hoffnung ruht nun auf dem neuen Betriebssystem.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Politik, Wirtschaft und Privatpersonen müssen gemeinsam handeln, um Schutzmechanismen zu entwickeln – ohne das innovative…
Geringere Nachfrage nach Cybersicherheitsfachleuten und Fokussierung auf technische als auch organisatorische Fähigkeiten liegen angesichts der…
Die Abhängigkeit von Drittanbietern erhöht das Risiko erheblich, denn jede Station in der Lieferkette kann…
Laut einer Studie von Bitkom und Hartmannbund haben 15 Prozent der hiesigen Praxen mindestens eine…
Fraunhofer-Forschende wollen die Wertschöpfungskette von Rohstoffen transparenter machen. Ziel ist eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Lünendonk-Studie: 54 Prozent der befragten Verwaltungen wollen den Cloud-Anteil ihrer Anwendungen bis 2028 auf 40…