Desktop-Virtualisierung – Parallels zieht nach

Parallels Desktop 8 unterstützt Mac OS X 10.5 Leopard nicht mehr. Voraussetzung ist vielmehr ein Mac mit OS X 10.6.8 Snow Leopard oder höher, bis hin zum aktuellen Mountain Lion (10.8). Der Rechner muss als Prozessor einen Intel Core 2 Duo, Core i3, Core i5, Core i7 oder Xeon nutzen – Core Solo und Core Duo werden nicht mehr unterstützt. Der Hersteller empfiehlt mindestens 2 GByte Arbeitsspeicher, etwa 700 MByte Festplattenspeicher für die Installation und rund 15 GByte für jede virtuelle Maschine.

Die Liste der Gastbetriebssysteme umfasst so gut wie alle Windows-Varianten, MS-DOS 6.22 und aktuelle Linux-Distributionen wie Fedora 17, Red Hat 6.x, Ubuntu 12.04 oder Suse Desktop 11. UNIX ist auf mehrere Solaris-Varianten beschränkt, dafür stehen auch Googles Betriebssysteme Chrome OS und Android auf der Kompatibilitätsliste. Sie enthält zudem weiter Mac OS Leopard zumindest in der Serverversion.
Für den Windows-Betrieb – Hauptgrund für einen Kauf von PD – gibt es vier Modi. Im Fenstermodus wird Windows in einem separaten Fenster neben Mac-Apps ausgeführt. Der Coherence-Modus zeigt Windows- und Mac-Programme nebeneinander, als ob es sich um ein einziges Betriebssystem handelte. Wie ein kompletter Windows-Rechner wirkt dagegen der Vollbildmodus, und im Modality-Modus erscheinen virtuelle Maschinen samt Programmen in transparenten Fenstern innerhalb von OS X.

Parallels Desktop 8 kostet für Neukunden als Download 79,99 Euro. Für eine Backup-CD zahlt man 14,84 Euro extra. Ein Upgrade von PD6 oder PD7 ist für 49,99 Euro möglich. Eine kostenlose Testversion gibt es auch. Sie kann einen Monat lang eingesetzt werden.

[mit Material von Topher Kessler, News.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Redaktion

Recent Posts

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

1 Tag ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

2 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

4 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

4 Tagen ago

Thomas-Krenn.AG: viele Pflichten, knappe Ressourcen, mehr freie IT-Welt

IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.

4 Tagen ago

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

5 Tagen ago