Das war die IFA 2012
Die Veranstalter der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin haben zum Abschluss der weltgrößten Messe für Unterhaltungselektronik ein positives Fazit gezogen. Mit 240.000 Besuchern stellte die Messe einen neuen Rekord auf.
“Die IFA hat ihre herausragende globale Spitzenposition 2012 weiter ausgebaut. Wir verzeichneten volle Hallen, begeisterte Zuschauer und Messebesucher, zufriedene Aussteller und Händler sowie ein weltweites überzeugendes Medienecho”, sagte Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Veranstalter der IFA.
Auf 142.200 Quadratmetern präsentierten 1439 Aussteller ihre Produkte. Nach Angaben der Messe Berlin stieg das Ordervolumen gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf über 3,8 Milliarden Euro – ebenfalls neuer Rekord.
Zu den diesjährigen IFA-Trends zählten neue Mobilgeräte und OLED-Fernseher mit Internetanschluss, sogenannte Smart-TVs. Generell spielte das Thema Vernetzung eine zentrale Rolle.
Samsung stellte das erste Smartphone mit Windows Phone 8 vor und kam damit Nokia einige Tage zuvor, das seine ersten Geräte mit Microsofts neuem Mobilbetriebssystem am Mittwoch präsentiert hatte. Die Koreaner zeigten auch einen Media Player mit 5,8 Zoll, eine Digicam mit Android 4.1, das Windows-RT-Tablet Ativ Tab und die zweite Generation ihres Hybridgeräts Galaxy Note, einer Mischung aus Smartphone und Tablet. Neue Smartphones und Tablets auf Basis von Android oder Windows 8 gab es unter anderem auch von Archos, Asus, Sony und ZTE zu sehen.
Die nächste IFA wird vom 6. bis 11. September 2013 erneut auf dem Berliner Messegelände stattfinden.
[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]