Die Enterprise-Virtualisierungen und die entsprechende Management-Tools des Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) 2012 werden im vierten Quartal ein Update bekommen. Auch die Veröffentlichung der User Experience Virtualization (UE-V) rückt näher. Mit UE-V können Anwender Endgeräte unter Windows 7 und Windows 8 wechseln, ohne dabei Anwendungen rekonfigurieren oher neu einstellen zu müssen.
Das MDOP besteht derzeit aus Microsoft Application Virtualization (App-V), Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V), Advanced Group Policy Management (AGPM), Asset Inventory Service (AIS), BitLocker Administration and Monitoring (MBAM), Diagnostics And Recovery Toolset (DART) und dem Microsoft Desktop Error Monitoring (DEM).
Eine neues Feature des MDOP ist das bereits erwähnte UE-V, das derzeit den Code-Namen Park City trägt. In einem Blog heißt es jetzt, dass Microsoft einige Funktionen in UE-V an das Kundenfeedback anpasst. Zudem soll die Lösung nun auch Office 2010 sowie die neuen Versionen von Windows 8 und Server 2012 untersützten.
In den Genuss der Tools von MDOP kommen jedoch lediglich Anwender, die das Microsoft-Lizenzprogramm Software Assurance abonniert haben. Für eine geringe Zusatzgebühr können auch Anwender der Sicherheits- und Managementsoftware Windows Intune MDOP beziehen.
In dem Blog heißt es auch, dass Microsoft Windows Server 2012 jetzt im Backend für die virtuelle Desktop Infrastrutktur (VDI) einsetzt. Gegen Ende des vierten Quartals werde Microsoft über Download auch das Remote Desktop Protocol 8.0 Update for Windows 7 verteilen. Damit können auch Geräte unter Windows 7 SP1 von den neuen Verbesserungen in RemoteFX zusammen mit Windows Server 2012 profitieren.
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