Microsoft bereitet Upgrade-Programm auf Office 2013 vor

Die ersten Angaben zu Update-Möglichkeiten von Microsoft Office 2010 auf Office 2013 sind verfügbar.

Einer Quelle von ZDNet USA zufolge garantiert der Hersteller ab 19. Oktober kostenlose oder reduzierte Aktualisierungen. Wer zwischen diesem Termin und 30. April nächsten Jahres Office 2010 erwirbt, bekommt mindestens einen Rabatt auf Office 2013.

Offizielle Termine für den Ende der Tests (RTM) oder die Verfügbarkeit von Office 2013 hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben. Als RTM nennen Insider November 2012, als Einführungstermin Februar 2013. Technet- und MSDN-Abonnenten werden die Software vermutlich auch in diesem Fall schon kurz nach RTM bekommen.

Die Angaben wirken plausibel: Zwischen Office 2007 und Office 2010 gab es ebenfalls einen sieben Monate dauernden Übergangszeitraum. Microsoft bot das Update für Käufe in dieser Zeitspanne grundsätzlich gratis an. Das könnte sich allerdings diesmal ändern, wenn Microsoft bei Office wie bei Windows verfährt. Wer nämlich Windows 7 zwischen 2. Juni 2012 und 31. Januar 2013 kauft, kann später für 14,99 Euro auf Windows 8 Professional aktualisieren. Ein ähnliches Upgrade-Programm zugunsten von Vista war kostenlos gewesen.

ZDNet.com hat zu dem Office-Upgrade-Programm auch folgende Screenshots erhalten, die vorübergehend auf der Angebotsseite zu Office live gewesen sein sollen. Inzwischen sind sie aber dort nicht mehr verfügbar.

Demnach ist von bestimmten Ausgaben von Office 2010 ein kostenloses Upgrade auf bestimmte Office-2013-Versionen möglich – beispielsweise von “Home and Student 2010″ auf entweder “Home & Student 2013″ oder “Office 365 Home Premium 2013″ – beziehungsweise auch von “Professional 2010″ auf “Professional 2013″ oder die vorgenannte Office-365-Edition.

Office 365 lässt sich auf bis zu fünf Systemen installieren, unter denen auch Macs (mit Virtualisierung oder Boot Camp) sein können. Es ist generell als ein Jahr währendes Abo erhältlich. Die traditionellen Office-Lizenzen sind an ein einzelnes Windows-System gebunden.

Microsoft will die Angaben zum aktuellen Zeitpunkt nicht kommentieren.