Kostenlos zur Wahl stehen Apples iPhone 5, Nokias Lumia 920 sowie drei Android-Geräte: Samsung Galaxy S III, HTC One X und HTC EVO 4G LTE. Darüber hinaus will Yahoo seinen Mitarbeitern auch die monatlichen Gebühren für Sprechzeit und Datenübertragung bezahlen.
Das Programm kündigte CEO Marissa Mayer in einem internen Memo als “Yahoo! Smart Phones, Smart Fun!” an. Das Memo wurde Business Insider zugespielt. “Die Leute sind glücklich”, versicherte ein Informant aus dem Unternehmen.
Weniger begeistert dürften der angeschlagene Blackberry-Hersteller RIM und seine Mitarbeiter sein, da die Yahoo-IT Blackberrys nicht mehr unterstützen will. Von der Liste gestrichen wurde damit das einst unverzichtbare Mittel der geschäftlichen Kommunikation – Yahoo reagiert auf die Marktentwicklung. Stichproben des Pacific-Crest-Analysten James Faucette im Einzelhandel ergaben vor Kurzem, dass Mobilfunkhändler in den USA ihre Lagerbestände an Blackberry-Smartphones abbauen und keine neuen Geräte bei Research in Motion mehr bestellen. Nach einer Studie des US-Anzeigennetzwerks Chitika fiel die mobile Webnutzung mit Blackberry OS im August auf nur noch ein Prozent.
“Mit dem heutigen Tag rückt Yahoo in 22 Ländern von Blackberrys als seinen Geschäftshandys ab und wechselt zu Smartphones”, heißt es in Mayers Mitteilung an die Mitarbeiter. “Vor ein paar Wochen haben wir entschieden, uns die weltweite Marktdurchdringung von Smartphones anzusehen und diese Marktanteile bei unserer eigenen geschäftlichen Nutzung zu berücksichtigen. Idealerweise sollten unsere Mitarbeiter ähnliche Geräte wie unsere Nutzer haben, damit wir so denken und arbeiten können wie die meisten unserer Nutzer.”
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
View Comments
Seit dem Netzausfall 2011 bei Blackberries geht es mit dem Unternehmen kontinuierlich bergab. Sicher hängt der langsame Niedergang nicht nur mit dem Handling der Verantwortlichen in dieser "Krise" zusammen, sondern auch damit, dass das Unternehmen Zukunftstechnologien schlichtweg verschlafen hat und sich immer mehr Nutzer von der Marke verabschieden. Das Beispiel Yahoo zeigt dies besonders eindrucksvoll. Ob doch noch eine Kehrtwende gelingt ist zu bezweifeln.
Und was bitte schön ist ein Blackberry, wenns laut Frau Yahoo kein Smartphone ist ? Blackberries waren schon Smartphone, als Apple noch von Steve Jobs gerettet werden musste. Wartet mal Blackberry OS 10 ab. Danach reden wir weiter.
Eben - Warten kommt heutzutage nicht gut.
Wenn OS10 da ist, wird es nichts mehr zu reden geben - dann gibt es nur noch eine Randnotiz nach dem Motto:"Hey, die waren doch früher auch mal ganz groß"!