Um das Feature zu nutzen, müssen Anwender über den Eingabefeldern für Start und Ziel das Zugsymbol auswählen. Standardmäßig sucht Google Transit die zeitlich nächsten Verbindungen, allerdings lassen sich Datum und Uhrzeit natürlich auch für einen Zeitpunkt in der Zukunft auswählen – im Augenblick bis zu acht Wochen im Voraus.
Google Transit berechnet auf Basis der Fahrplandaten der DB die möglichen Bahnverbindungen mit Uhrzeit, Zugtyp und Dauer der Reise. Ein direkter Link führt den Nutzer dann zum Ticketkauf auf der Bahn-Website – praktischerweise müssen dort die Reisedaten nicht erneut eingegeben werden. Das funktioniert auch bei grenzüberschreitenden Reiseplänen – vorausgesetzt, das Ziel ist mit Verkehrsmittel erreichbar, die auf der Liste der teilnehmenden Verkehrsbetriebe aufgeführten sind.
Die Liste führt zwar in allen Nachbarländern Deutschlands Teilnehmer auf, lässt aber nicht auf den ersten Blick erkennen, welche Reisemöglichkeiten sich Reiseplanenden tatsächlich bieten: Beispielsweise ist Paris erreichbar, andere Städte in Frankreich, zu denen Reisende aus Deutschland nur durch Umsteigen in einen Zug der französischen Eisenbahn SNCF gelangen, sind es jedoch nicht
“Jetzt findet der Reisende die Bahn genau dort, wo er übergreifend Informationen für seine Reiseplanung sucht. Zudem wird die Vergleichbarkeit mit anderen Reisemöglichkeiten und Fahrtzeiten durch Google Transit für den Nutzer noch besser”, lobt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, die jetzt gestartete Zusammenarbeit mit dem Suchmaschinenanbieter.
Ein Beispiel: Die Reise vom Hauptquartier der DB Mobility Logistics AG am Postdamer Platz in Berlin zum Google-Deutschland-Hauptquartier in Hamburg dauert mit der Bahn 2 Stunden und 20 Minuten. Mit dem Auto gibt Google Maps als Reisedauer für die 293 Kilometer mit genau 3 Stunden an – bei der aktuellen Verkehrslage am Montagnachmittag sogar mit 3 Stunden und 18 Minuten.
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