Mithilfe von SUSE Manager können Kunden SUSE Linux Enterprise- und Red Hat Enterprise Linux -basierte Server über eine einzelne, zentrale Konsole verwalten. Die Version 1.7 biete flexiblere Einsatzmöglichkeiten. Auch die Einhaltung von Compliance-Vorgaben habe SUSE laut eigenen Angaben verbessert. Das Update soll es demnach Unternehmen erleichtern, Linux-Deployments weiter auszubauen und ihren Verwaltungsaufwand dabei gleichzeitig herunterzufahren. Die Lösung ist ab sofort verfügbar.
Kunden mit mehreren Linux-Umgebungen, wie beispielsweise der deutsche Optik-Konzern Apollo Optik Holding GmbH & Co KG, können dank des Upgrades mehr Aufgaben bei gleichzeitig geringerer Fehlerquote bewältigen.
“Apollo rollt gerade in 800 deutschen Apollo Optik- und Pearle Optik-Filialen sowie in über 100 Läden in Österreich eine komplette Handelsinfrastruktur aus, die auf SUSE Linux Enterprise Server basiert”, erläutert Markus Abwandner, Head of Computing Center bei Apollo Optik. “Jede Apollo-Niederlassung läuft auf einer eigenen SUSE Linux Enterprise Server-Instanz, die sämtliche kritische Services innerhalb der Filiale abdeckt. Wir glauben, dass wir mithilfe der neuen Funktionen in SUSE Manager 1.7 unsere Verwaltungs- und Provisionierungsaufgaben schneller erfüllen und unsere Fehlerrate senken können.”
So unterstützt SUSE Manager 1.7 unter anderem einen standardisierten Sicherheitsansatz für Enterprise-Systeme (OpenSCAP), von der Aufzeichnung des Status von Software-Patches, bis zur Bestätigung der neuesten Sicherheits-Updates und –Konfigurationen. Version 1.7 monitored darüber hinaus pro-aktiv Anzeichen für potentielle Security Probleme und meldet diese, bevor ein Schaden entsteht.
Die neue Version unterstützt darüber hinaus die Open Source-Datenbank PostgreSQL. Anwender können so in diversen Einsatz- und Skalierbarkeitsszenarien ab sofort zwischen den externen Datenbanken Oracle 10g oder 11g, einer eingebetteten kommerziellen Unternehmensdatenbank oder einer eingebetteten PostgreSQL-Datenbank auswählen.
SUSE habe die Entwicklung von Manager 1.7 auf dem Hintergrund des Open Source-Projekts Spacewalk aktualisiert, so dass es als einzige Linux-basierte Server-Management-Lösung sowohl SUSE Linux Enterprise als auch Red Hat Enterprise Linux unterstützt.
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