Es sei richtig, Windows 8 zu veröffentlichen, obwohl es nicht komplett fertig sei. Intel müsse Microsoft und die wichtigsten PC-Hersteller während des Weihnachtsgeschäfts im Kampf gegen Apple unterstützen. Zwar müsse Microsoft müsse weitere Verbesserungen vornehmen. Allerdings könne das auch nach dem Launch passieren, so die Einschätzung des Intel-CEO.
Intels und Microsofts langjährige Partnerschaft wurde durch Windows 8 getrübt: Erstmals offeriert Microsoft das OS auch in einer Version für die mit Intels x86 konkurrierende ARM-Plattform. Allerdings musste dieses auch als Windows RT bezeichnete Produkt zuletzt einige Rückschläge hinnehmen. Hewlett-Packard und Toshiba wollen zunächst keine Tablets oder Touch-Notebooks mit ARM-Chips einführen. Zudem erlaubt die RT-Version keine Ausführung von herkömmlichen Windows-Programmen. Diese müssen für die ARM-Plattform kompiliert werden. Mit Office steht allerdings die populäre Büro-Suite auch für RT zur Verfügung.
Die Behauptung, dass Windows 8 nicht fertig sei, kommt überraschend. Bislang schien Microsoft im Zeitplan zu liegen. Anfang August schloss es Produktentwicklung sowie Testphase von Windows 8 ab – es lieferte die RTM-Version an die PC-Hersteller aus.
Intel wollte den Bericht nicht kommentieren. Interne Besprechungen und ihre Inhalte seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. “Wir sehen Windows 8 weiter als bedeutende Chance und begeistern uns für neue Gerätetypen wie Ultrabooks, Tablets und Hybrid-Notebooks, die Intel-Prozessoren enthalten.” Für Microsoft kommentierte eine Sprecherin: “Mit über 16 Millionen Teilnehmern an der öffentlichen Preview ist Windows 8 das am meisten getestete, geprüfte und fertige Betriebssystem in der Geschichte von Microsoft.”
[mit Material von Shara Tibken, News.com]
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