John Poole von Geekbench-Hersteller Primate Labs kommentierte dazu gegenüber Engadget, die neue Version “enthält einen dramatisch verbesserten Algorithmus für die Frequenzerkennung von Prozessoren. Er ermittelt für den A6 durchwegs 1,3 GHz.”
In älteren Versionen ermittelte Geekbench einen Takt von 1,02 GHz. Poole zufolge, sei dies jedoch nicht korrekt. Grundsätzlich jedoch habe der Benchmark jedoch richtig gelegen. Geekbench zufolge ist der A6 ungefähr doppelt so performant wie der A5 im iPhone 4S und der A5X im iPad 3. In beiden Fällen handelt es sich um Dual-Core-Prozessoren, während der A6 mutmaßlich vier Kerne enthält. Apple selbst macht zu diesen technischen Details keine Angaben.
Die Resultate von Geekbench 2 unterstützen jedenfalls Apples Behauptung, der Prozessor liefere “bis zu doppelte Chip- und Grafikleistung” im Vergleich zum A5. Außerdem soll der A6 der erste Apple-Chip sein, der mit Samsungs neuem 32-Nanometer-Verfahren hergestellt wurde. Kleinere Strukturen bedeuten normalerweise, dass ein Chip schneller oder energieeffizienter wird – oder eben auch beides.