T-Mobile USA schwächelts seit Jahren. Viele Anwender wechseln von den Angeboten von T-Mobile USA zur Konkurrenz, weil diese im Gegensatz zu T-Mobile auch ein iPhone anbieten können. Der Plan, das Unternehmen AT&T zu verkaufen scheiterte an dem Veto der Kartellwächter.
Daher wendet sich T-Mobile USA nun dem nächst kleineren Konkrrenten zu. T-Mobile hat derzeit 33 Millionen Kunden, MetroPCS aus Texas hat 9 Millionen. Beide Unternehmen haben sich als vergleichsweise günstige Anbieter positioniert. MetroPCS verkauft vor allem Flatrates ohne Verträge und das meist in Einzelhandelsketten.
Die Börse begrüßt jetzt diesen Schritt und T-Mobile-Papiere legten um bis zu vier Prozent zu. Auch Analysten halten das für einen klugen Schritt. Allerdings könnten die unterschiedlichen Netz-Technologien der beiden Anbieter ein Problem werden. T-Mobile nutzt 4G (LTE) und MetroPCS bietet vor allem Abdeckung von CDMA. Allerdings wollen die Texaner das Netz umrüsten und haben damit auch schon angefangen.
In dem Merger-Deal bekommen die Anleger von MetroPCS jetzt insgesamt 1,5 Milliarden Dollar sowie 26 Prozent an den neuen Unternehmen, wie die Telekom mitteilt. Zusammen genommen kommen die beiden Unternehmen auf einen Umsatz von 24,8 Milliarden Dollar und insgesamt 42,5 Millionen Kunden.
Das neue Unternehmen wird unter der Marke T-Mobile USA firmieren. Die beiden Boards stimmten dem Zusammenschluss bereits zu. Die Mittel für diese Übernahme stammen vermutlich aus der Verpachtung von mehreren Tausend Funktürmen an das Unternehmen Crown Castle. Die auf 28 Jahre angelegte Vermietung spülte T-Mobile USA 2,4 Milliarden Dollar in die Kassen.
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Das ganze Problem der Deutsche Telekom ist, daß sie sich nicht entscheidet, entweder ein Qualitätsanbieter oder ein Massen-Billiganbieter zu sein. In Deutschland hinkt der Anspruch der Qualität den Tatsachen eines saumäßigen Kundenservice und einer ebensolchen Kundenbetreuung weit hinterher. Beratung für den Geschäftskunden gleich NULL, man versucht den Kunden nur immer zu neuen Paketen zu nötigen mit denen er überfordert ist, die Kundenberater haben nur Interesse an Großkonzernen, weil da wohl Provisionen fließen.
Die Produkte der Deutsche Telekom sind ganz einfach zu teuer für den saumäßigen Service, der geboten wird.