Die Vorschau läuft sowohl in der klassischen Desktop-Umgebung als auch unter der auf Touchbedienung ausgelegten Oberfläche im Kachel-Layout, erklärt Firefox-Produktmanager Asa Dotzler in einem Blog. Im Vergleich zum ersten Prototyp von Anfang April weise die neue Version sowohl optisch als auch technisch einige Neuerungen auf.
Zu der neuen Benutzeroberfläche Australis zählt auch eine umgestaltete Startseite im Kacheldesign von Windows 8. Sie listet Lesezeichen und Verlauf auf. Auch Suchresultate zeigt der Client auf diese Weise an. Der Browser unterstützt ebenfalls bekannte Funktionen wie die Awesomebar, Tabs und Firefox Sync.
Zur Steuerung lassen sich die Touch- und Wischgesten von Windows 8 verwenden. Wie beim Internet Explorer 10 öffnet sich bei einem Wisch vom oberen Rand nach unten die Tableiste mit Vorschaubildern aktuell geöffneter Websites. Dank der Integration mit der nativen Suche von Windows 8 können Nutzer dirket in der Sidebar mit Firefox suchen, ohne den Browser öffnen zu müssen.
Einmal installiert, aktualisiert sich Firefox für Windows 8 selbständig. Mozilla weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich derzeit noch um eine sehr frühe Vorabversion handelt, die noch zahlreiche Fehler enthält und der einige Funktionen fehlen. In den kommenden Wochen und Monaten will man weitere Features hinzufügen, die Integration in Windows verbessern sowie die Performance und das Antwortverhalten optimieren.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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