Microsoft treibt die Pläne weiter voran, die endgültige Version der Azure-Dienste für Windows Server 2012 bis Anfang 2013 für Hoster bereitzustellen. Ab sofort ist die Betaphase der Cloud-Dienste verfügbar, zu denen unter anderem auch das Hosting von Virtuellen Maschinen und Websites gehören. Die endgültige Version ist für Anfang 2013 vorgesehen.
Das Community Technology Preview (CTP) hatte der Softwarekonzern schon bei der Worldwide Partner Conference im Juli vorgestellt. Die neuen Dienste sollen zunächst vor allem Service Provider und Hosting-Partner ansprechen. Microsoft könnte den Kundenkreis später jedoch noch erweitern.
Schon im Vorfeld kündigte Microsoft an, Azure über eine Cloud-Plattform hinaus zu entwickeln – von Platform-as-a-Service (PaaS) zu Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Mit dem aktualisierten Windows Azure bietet es deshalb auch Virtuelle Maschinen (VMs) an, die für das Hosting von Windows Server, Linux, SQL Server und SharePoint geeignet sind. Dieses IaaS-Szenario bringt Microsoft jetzt auch in die Windows-Server-Rechenzentren.
Microsoft sieht die persistenten VM-Dienste, die das Hosting von Linux und Windows Server auf Azure erlaubten, noch immer in der als “Preview” bezeichneten Testphase. Ein Sprecher wollte vergangene Woche noch keine genaueren zeitlichen Angaben darüber machen, wann sie als voll verfügbar zu erwarten sind.
Auf der Serverseite sollen die neuen Dienste zusammen mit System Center 2012 Service Pack 1 in ihrer endgültigen Ausprägung kommen. Es ist nach einem Eintrag in Microsofts Server & Cloud Blog für Anfang 2013 vorgesehen.
[mit Material von Mary Jo Foley und Bernd Kling, ZDNet.com]
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