Die Seidenfäden, die die Spinnen produzieren sind nicht nur sehr dünn, sondern auch enorm strapazierfähig. Zudem können die Forscher bereits Informationen zwischen zwei integrierten Schaltkreisen hin und her schicken.
Weil das Material biologisch abbaubar ist wäre es zum Beispiel im medizinischen Bereich sehr interessant. Es wird auch nicht vom Körper abgestoßen und weil es dünner und flexibler ist als ein herkömmliches Glasfaserkabel könnte so zum Beispiel Aufnahmen im Körper gemacht werden. Nach einer Operation müsste dieses ‘Kabel’ dann auch nicht entfernt werden.
Die Aussichten sind also vielversprechend. Allerdings kämpfen die Forscher auch noch mit einigen Problemen. So verliert die Spinnenseide derzeit noch etwa viermal so viel Information wie eine Glasfaser. Allerdings könnten eine neue Ummantelung dafür sorgen, dass die Übertragung verlässlicher wird.
Eine dieser Wissenschaftler, die sich mit Seide zur Informationsübermittlung interessieren, ist die französische Wissenschaftlerin Nolwenn Huby. Sie erklärt gegenüber Wired, dass sie und ihr Team eher zufällig auf die erstaunlichen Eigenschaften der Seide aufmerksam geworden sind. Bei der Forschungskonferenz Frontiers in Optics in New York werde sie ihre Ergebnisse vorstellen.
Professor Fiorenzo Omenetto der Tufts Universität in Massachusetts hingegen verwendet ganz normale handelsübliche Seide, die er teilweise aus Textilien gewinnt. Er behandelt die Fasern weiter, so dass er die wichtigen Fasern isolieren kann. Auch er wird seine Forschung auf der Frontiers-in-Optics-Konferenz vorstellen. Er hat bereits einen kleinen Sender gebaut, der sich implantieren lässt.
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