Laut aktuellen Zahlen von Strategy Analytics gab es zwischen Juli und September weltweit 1,04 Milliarden Smartphone-Nutzer. Das entspricht einem Anstieg von 42 Prozent innerhalb von zwölf Monaten – vor einem Jahr lag die Zahl der Nutzer noch bei 708 Millionen.
Die Branche benötigte rund 16 Jahre für die erste Milliarde. Der Nokia Communicator, der 1996 auf den Markt gekommen ist, wird allgemein als das erste Smartphone angesehen. Seitdem sind viele neue Anbieter hinzugekommen, darunter Research In Motion und Apple.
“Nokia war bis zur Ankunft von Apples iPhone mehr als zehn Jahre lang die treibende Kraft für Smartphones”, so Scott Bicheno, Senior Analyst bei Strategy Analytics. “Das iPhone hat das Smartphone-Design revolutioniert und war der Katalysator für das Wachstum der Branche.”
Neil Mawston, Executive Director bei Strategy Analytics, schätzt, dass jeder siebte Mensch weltweit im dritten Quartal ein Smartphone besaß. Die Verbreitung sei aber noch “relativ gering”, was für die Anbieter ein großes Wachstumspotenzial bedeute.
“Der größte Teil der Welt besitzt bisher kein Smartphone und es bleibt viel Raum für künftiges Wachstum, vor allem in aufstrebenden Märkten wie China, Indien und Afrika”, so Mawston. Bis zur ersten Milliarde Smartphone-Nutzer habe es 16 Jahre gebraucht, die zweite Milliarde werde die Branche bis Ende 2015 erreichen, also in weniger als drei Jahren.
Auch das Marktforschungsunternehmen Ovum erwartet, dass sich in den kommenden Jahren immer mehr Menschen ein Smartphone kaufen werden. Ovum zufolge wurden 2012 448 Millionen Geräte verkauft. 2017 soll die Branche 1,7 Milliarden Smartphones absetzen.
[Mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.