Details Google-Event am 29. Oktober

Das hat The Next Web von einer nicht näher genannten Quelle erfahren, die sich auf eine interne Videopräsentation von Google beruft.

Android 4.2 wird demnach nicht den bisher vermuteten Namen Key Lemon Pie erhalten, sondern Android 4.2+ heißen. Google positioniert die neue Version der Quelle zufolge damit als Update für Android 4.1 Jelly Bean.

Das Nexus 4 ist, wie schon früher vermutet, eine Entwicklung von LG Electronics. Es basiert offenbar auf dem im September angekündigten Optimus G. Das Smartphone kommt mit einem Vierkern-Chip Snapdragon S4 von Qualcomm, 2GByte RAM, 16 GByte internem Speicher und einem Display mit 1280 mal 768 Bildpunkten. Auch eine 8-Megapixel-Kamera ist an Bord. Im Gegensatz zum Optimus G soll das Nexus 4 aber kein LTE unterstützen.

Samsung wiederum fertigt das High-End-Tablet Nexus 10, was ein Anfang Oktober aufgetauchtes Gerücht bestätigt. Es soll eine höhere Bildschirmauflösung bieten als das neue iPad von Apple. Preislich soll es auf dem Niveau anderer Samsung-Produkte wie Galaxy Tab 2 10.1 und Galaxy Note 10.1 liegen.

Darüber hinaus wird Google auch ein Nexus-7-Tablet mit 32 GByte Speicherplatz präsentieren. Eine weitere Version soll sich The Next Web zufolge mit 3G-Mobilfunknetzen verbinden können.

Mit drei neuen Produkten ist die Veranstaltung in der kommenden Woche Googles bisher größter Nexus-Event. Der Suchriese nutzt die Nexus-Produkte in der Regel, um die neuesten Versionen seines Mobil-OS Android zu demonstrieren. Außerdem sind sie eine Möglichkeit für Googles Partner, auf sich aufmerksam zu machen. Davon dürfte jetzt vor allem LG profitieren, das im US-Markt bisher nicht stark vertreten ist.

Das erste Nexus-Gerät, das Smartphone Nexus One, hatte Google mit HTC entwickelt. Danach arbeitete das Unternehmen in erster Linie mit Samsung zusammen, unter anderem beim Galaxy Nexus. Das Nexus 7 wiederum, das hierzulande ab 199 Euro erhältlich ist, wird von Asus produziert.

[mit Material von Roger Cheng, News.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Redaktion

Recent Posts

ING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KIING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KI

ING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KI

Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.

14 Stunden ago
Enkeltrick auf Milliardenniveau: KI-Sabotage im FinanzsektorEnkeltrick auf Milliardenniveau: KI-Sabotage im Finanzsektor

Enkeltrick auf Milliardenniveau: KI-Sabotage im Finanzsektor

KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.

1 Tag ago
Isolierte Cloud für Regierungen und VerteidigungsorganisationenIsolierte Cloud für Regierungen und Verteidigungsorganisationen

Isolierte Cloud für Regierungen und Verteidigungsorganisationen

Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.

1 Tag ago

Entwicklung des Quantencomputers stellt Risiko für Cybersicherheit dar

Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.

1 Tag ago

Berlin Institute of Health (BIH) vereinfacht Kubernetes-Management mit Hilfe von Kubermatic

Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.

3 Tagen ago

REWE Group treibt digitale Transformation voran

Seit Januar 2025 überführt REWE digital schrittweise 73 neue SAP-Systeme in die Google Cloud.

5 Tagen ago