Ericsson wolle versuchen, den Standard WebRTC möglichst gut zu verstehen. Pläne, ‘Browser‘ in ein kommerzielles Produkt zu überführen, existieren derzeit nicht.
WebRTC steht für Real-Time Communication und ist eine Spezifikation, die derzeit von dem World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wird.
WebRTC ist eine Komponente in HTML5 und bietet unter anderem Schnittstellen für die Kommunikation von Audio und Video.
Darüber können Anwendungen dann Video-Calls und auch normale Gespräche starten. Allerdings müssen hier auch noch weitere Technologien vorhanden sein, damit eine Verbindung zwischen zwei Gesprächsteilnehmern möglich wird.
Gleichzeitig konkurrieren derzeit auch die beiden Technologien VP8 und H.264 um eine tragende Stellung in dem Standardisierungs-Prozess. Viele Anwendungen nutzen bereits den Video-Codec H.264. Auch Browser von Ericsson tut das.
Google hingegen, das ebenfalls ein WebRTC-Projekt verfolgt, propagiert VP8. Der Codec ist kostenlos und gehört zudem Google, seit der Internetgigant On2 Technologies übernommen hat. Ericssons Motivation hinter dieser Entwicklung der Ericsson Labs ist es offenbar, die Arbeit des STandardisierungs-Gremiums
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