Das Geld wird speziell in die Mitgliedsstaaten Finnland, Dänemark und Rumänien fließen. Es stammt aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF).
Aufgeschlüsselt gehen 2,9 Millionen Euro nach Rumänien, wohin Nokia unter anderem umzog, als ihm der Standort Bochum zu teuer geworden war. Dort ist zusätzlich ein Zulieferer betroffen. Im finnischen Salo, wo rund 1000 Nokia-Angestellte den Job verloren haben, werden 5,3 Millionen Euro ausgeschüttet. Die Fabrik – Nokias letzte in der finnischen Heimat – wurde komplett geschlossen.
Insgesamt verlieren dieses Jahr rund 30.000 Nokia-Angestellte die Arbeit. Der Grund sind Kosteneinsparungen und eine Produktionsverlagerung nach Asien.
Bei Flextronics haben 153 Mitarbeiter ihren Job verloren. Für sie stellt der EU-Fonds 1,3 Millionen Euro bereit, sofern das europäische Parlament und der Ministerrat ihre Zustimmung erteilen. Das Geld ist grundsätzlich für Fortbildungsmaßnahmen, Hilfe bei der Suche nach einem neuen Job und Starthilfe für Eigengründungen vorgesehen.
Die EU hatte aus dem Globalisierungs-Fonds im Jahr 2009 5,6 Millionen Euro an die entlassenen Nokia-Mitarbeiter in Bochum ausgeschüttet.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…