Das will The Verge von nicht näher genannten Quellen erfahren haben, die allerdings mit den Plänen des Softwarekonzerns vertraut sein sollen. Demnach verfügt das Gerät über ein 7-Zoll-Display und ist in erster Linie auf Spiele ausgerichtet.
Das Xbox-Surface wäre eine Ergänzung zum kürzlich vorgestellten Surface, das wiederum ein 10 Zoll großes Display besitzt. Dem Bericht zufolge wird es von einem speziell für das Gaming-Tablet entwickelten ARM-Prozessor angetrieben. Zudem soll es über mehr RAM verfügen, um eine höhere Performance für Spiele zu erreichen.
Außerdem soll auf dem Tablet eine speziell angepasste Windows-Version laufen und nicht das von Surface bekannte Windows RT. The Verge weist auch darauf hin, dass sich die Spezifikationen noch ändern können. Beispielsweise könne statt des ARM-Prozessors auch ein System-on-a-Chip (SoC) von Intel zum Einsatz kommen.
Die Xbox 360 von Microsoft ist eine der führenden Spielkonsolen im Markt und zieht weiterhin viele Käufer an. Ein Gaming-Tablet würde den mit Surface eingeleiteten Wandel Microsofts vom reinen Softwarekonzern zu einem Unternehmen, das Software und Hardware anbietet, unterstützen. Es setzt auch den mit Smartphones und Tablets eingeleiteten Trend hin zum Mobile Gaming fort, der wiederum klassischen Spielkonsolen wie der Xbox 360 Marktanteile streitig macht.
The Verge zufolge wird das Xbox Surface auch in Microsofts Niederlassung in Silicon Valley entwickelt. Der Zugang zu den Büros sei zuletzt eingeschränkt worden, was möglicherweise ein Zeichen dafür sei, dass das Tablet dort intensiv getestet werde.
Microsofts Surface-Tablet feierte zudem gestern eine Premiere. In einem Bezirk im US-Bundesstaat Virginia kam es als Wahl-Computer zum Einsatz. Es wurde nur benutzt, um Stimmen von Wählern zu erfassen und auszudrucken. Die eigentliche Zählung erfolgte mithilfe des Ausdrucks, der von einer weiteren Wahlmaschine verarbeitet wurde.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Die neuen Lösungen sollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette einsetzbar sein und dabei auch mit externen…
Studie des Umweltbundesamtes zeigt: Durch Wachstum von KI könnten Rechenzentren in Regionen mit CO₂-intensivem Energieverbrauch…
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den 1.000. IT-Dienstleister auf Basis von DIN…
Neue Lünendonk-Listen: Nach dem durchwachsenen Vorjahr blicken Deutschlands IT-Dienstleister wieder optimistischer in die Zukunft.
WestfalenWIND-Gruppe betreibt energieintensive Rechenzentren klimaneutral in den Türmen von Windkraftanlagen.
Zwölf Projektpartner haben den "Automatisierten Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4" (ATLAS-L4) verwirklicht.