Zwar sei Windows 8 für Microsoft “ein weiterer wichtiger Meilenstein” in Bezug auf Sicherheit, doch ganz ohne Angriffspunkte sei es noch immer nicht, erklärt Bitdefender. Der Security-Anbieter stützt sich bei seiner Aussage auf einen selbst durchgeführten Test.
Dabei wurde die Leistung des Security-Subsystems in der neuen Windows-Version eingehend analysiert. Malware, die für Windows 7 gefährlich ist, wurde auf den Nachfolger Windows 8 angesetzt. Von 385 Samples (zusammengestellt aus den 100 populärsten Schädlingsfamilien der vergangenen sechs Monate) kamen unter Windows 8 bei ausgeschaltetem Windows Defender insgesamt 234 Schädlinge durch. Auch nach der Aktivierung von Windows Defender schafften es noch 61 Schädlinge (rund 15 Prozent) das System zu infizieren.
Im ersten Vergleich zwischen Windows 7 und Windows 8 mit deaktiviertem Windows Defender sei der Unterschied kaum merklich gewesen: Unter Windows 8 infizierten nur 30 Schädlinge weniger das System als unter Windows 7. Sechs “Generic Trojaner” führten sich aus, brachen aber zusammen, bevor sie dem Rechner schaden konnten. Sieben weitere starteten zwar, aber die Benutzerkontensteuerung blockierte ihre weiteren Vorhaben.
Mit aktiviertem Antivirus von Windows 8 konnten 61 E-Threats den Windows-8-PC infizieren, so Bitdefender. “Windows Defender ist besser als nichts”, erklärt Bitdefender Chief Security Strategist Catalin Cosoi. “Aber es ist nicht erheblich besser. Die meisten bekannten Antiviruslösungen können größeren Schutz bieten. Das Fazit ist klar: Einen Computer gänzlich ohne eine Security-Lösung zu verwenden ist extrem riskant.”
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