So will Foxconn nach einem Bericht von Sina News in den USA nur hochautomatisierte Produktionsanlagen einsetzen. Das Blatt beruft sich auf Insider wonach in dem US-Werk LCD-Fernseher gebaut werden sollen – mit so wenig Personaleinsatz wie möglich.
Der chinesische Zulieferer will in den USA dem Bericht zufolge mit seiner Tochter Foxconn International tätig werden. Sie ist nicht mit der Apple-Produktion befasst, sondern arbeitet beispielsweise für HTC, Motorola und Nokia.
Als Standort werden laut Digitimes derzeit unter anderem die US-Metropolen Los Angeles und Detroit geprüft. Erst in der vergangenen Woche habe Foxconn-Chairman Terry Guo angekündigt, US-Ingenieure in Foxconn-Werke nach Taiwan oder China einzuladen. Diese hätten so die Möglichkeit, Design- und Herstellungsprozesse kennenzulernen. Guo sprach hier von einem speziellen Fortbildungsprogramm, für das man bereits mit dem MIT (Massachusetts Institute of Technology) im Gespräch sei.
Foxconn war in den letzten Jahren wiederholt wegen der Arbeitsbedingungen speziell in seinen chinesischen Fabriken kritisiert worden. Auch in Brasilien kam es zu Arbeiterprotesten.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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