Nachdem für viele europäische Anwender, aufgrund gesetzlicher Bestimmungen die Frage, nach dem Ort des Hosting-Angebotes entscheidend ist, weitet der Software-Anbieter SAS jetzt das Angebot mit entsprechenden lokalen Rechenzentren aus.
Anwender, die Software über die Cloud als Software-as-a-Service oder im klassischen Hosting von SAS beziehen, werden künftig die Möglichkeit haben, diese auch aus Rechenzentren in Europa zu beziehen.
Vor allem Brachen, die mit hochvertraulichen Daten arbeiten und diese daher auch lokal vorhalten wollen, sollen von diesem neuen Angebot profitieren. die ihre hoch vertraulichen Daten lokal vorhalten wollen. In Großbritannien und den Niederlanden existieren bereits entsprechende Einrichtungen, Frankfurt ist in Vorbereitung, weitere Standorte in Europa sollen laut SAS noch bis Jahresende folgen. Damit ergänzt der Anbieter die Kapazitäten des Rechenzentrums am Firmen-Stammsitz im amerikanischen Cary.
Mit dem Hosting in Europa stehen SAS On-Demand-Lösungen auch für Unternehmen offen, die eine Datenhaltung außerhalb Europas aus Datenschutz- oder Compliance-Gründen ausschließen. Dazu zählen beispielsweise Finanzdienstleister oder Unternehmen aus dem Gesundheitswesen. SAS wird dabei mit lokalen Partnern zusammenarbeiten, die alle aktuellen Technologien unterstützen und sämtliche Sicherheitsanforderungen (SOC2, SOC3) unterstützen.
“Mit diesem Angebot kommen wir Kunden entgegen, die ihre Daten nicht außer Landes geben wollen oder dürfen”, so Gerhard Altmann, Senior Director Services and Technology und Mitglied der Geschäftsführung bei SAS Deutschland. “Damit steht ihnen der Zugang zu den Vorteilen gehosteter Lösungen offen, vor allem also die schnelle Realisierung von Projekten bei geringem Ressourcenbedarf.”
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