Nach einem Bericht von des US-Portals Singularity Hub werden die Roboter derzeit in mindestens einer Fabrik des Zulieferers in die Produktionskette einbezogen. 20.000 weitere sogenannte “Foxbots” sollen noch dieses Jahr folgen. Langfristig könnten es laut Gou bis zu eine Million Roboter werden.
Pro Stück kostet ein Arbeitsroboter zwischen 20.000 und 25.000 Dollar, schreibt die chinesische Site TechWeb . Das sei in etwa drei Mal so viel wie der Jahreslohn eines Foxconn-Fabrikarbeiters. Foxconn steht wegen seiner Arbeitsbedingungen in der Kritik. Es hatte in China in den letzten Jahren mit Selbstmorden ebenso zu kämpfen wie mit Unruhen und Aufständen.
Seit 2010 haben mindestens 16 Foxconn-Angestellte Selbstmord begangen – überwiegend Beschäftigte einer Fabrik in Shenzhen mit hunderttausenden Arbeitskräften. Außerdem wurden drei weitere Selbstmordversuche bekannt. Foxconn hat inzwischen Auffangnetze um die Gebäude herum installiert, um Todessprünge vom Fabrikdach zu verhindern. Mehrfach gab es auf Druck von Arbeiterschützern auch Absichtserklärungen, die Löhne anzuheben und die Arbeitszeiten zu limitieren sowie allgemein die Bedingungen zu verbessern.
Arbeiteraufstände zwangen den Hersteller von Apple iPhone und Amazon Kindle im August dazu, eine chinesische Fabrik vorübergehend zu schließen. Berichte über einen Streik von 3000 bis 4000 Arbeitern im Oktober dementierte Foxconn jedoch.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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Nicht schlecht: drei Jahresgehälter für einen Bot...
Aber: der hüpft nicht vom Dach, muss keine vier stunden schlafen "dürfen"... ;-)
Auf der anderen Seite: gebt den Arbeitern endlich was ihnen gebührt, das I-gedöhns müsste dann, ach, mal etwa das dreifache kosten! Na und? Was passiert?
Die I-dioten werden's trotzdem kaufen.