Das berichtet der US-Blog 9to5mac und beruft sich dabei auf “vertrauenswürdige Quellen”. Tatsächlich hatte Apple die ersten Vorbereitungen für Siri schon im Juli mit OS X 10.8 Mountain Lion getroffen. Das Betriebssystem enthält eine Diktierfunktion, die Spracheingaben automatisch in Text umwandelt. Sprachbefehle, beispielsweise für das Starten von Programmen, kann die Diktierfunktion jedoch nicht verarbeiten.
Dem Bericht zufolge will Apple außerdem mit einer eigenen Kartenanwendung unter OS X vor allem Entwickler ansprechen. Sie sollen das Feature in ihre Software für Apples Desktop-OS einbauen. Mit der Erweiterung von OS X um Apple Maps und Siri setzt das Unternehmen seine Strategie fort, bewährte Funktionen von iOS auf Desktops und Notebooks zu bringen.
Die Entwicklung neuer Releases von OS X hatte Apple zuletzt beschleunigt. Mountain Lion veröffentlichte es nur ein Jahr nach dem Vorgänger OS X 10.7 Lion. Zudem fallen beide Betriebssysteme nun in den Verantwortungsbereich von Craig Federighi, der zuvor nur für die Mac-Sparte zuständig war.
Der Blog AppleScoop will indes erfahren haben, dass Mac OS X 10.9 unter dem Namen Lynx (Luchs) in den Handel kommen soll. Die Quelle, auf die sich der Bericht stützt, hat angeblich mit einem Apple-Mitarbeiter gesprochen. Der wiederum soll Zugang zu internen Unterlagen des Unternehmens gehabt haben, die sich mit der Namensfindung beschäftigen. Das Auswahlverfahren sei aber noch nicht abgeschlossen.
Allerdings steht Lynx auf einer Liste von Namen, die für die Benennung von OS X zur Verfügung stehen. Laut MacRumours hatte sich Apple schon 2003 unter anderem Lynx, Cougar, Leopard und Tiger schützen lassen. Da Leopard und Tiger schon vergeben sind, kommt für OS X 10.9 neben Lynx aber auch Cougar infrage. Letzteres ist jedoch, genauso wie Mountain Lion (Berglöwe), nur eine weitere Bezeichung für einen Puma – und so hieß schon die Version 10.1 von Mac OS X.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com, und Lance Whitney, News.com]
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