Damit belegen Soziale Netzwerke den vierten Rang blockierter Dienste. Denn die Nutzung von Online-Games (52,3 Prozent) Filesharing (47,7 Prozent) und
Video-Streaming- beziehungsweise Internet-TV (46,2 Prozent) sind in deutschen Firmen noch häufiger verboten.

Hauptgrund für die Blockade ist die Angst vor Sicherheitsrisiken. So zählt rund jede dritte Firma soziale Netzwerke zu den größten IT-Sicherheitsrisiken. Lediglich Filsharing wird als noch gefährlicher eingeschätzt.

Die Kaspersky-Experten mahnen jedoch, dass Sperren allein s kein adäquates Mittel, um das Sicherheitsrisiko, das von sozialem Netzwerken ausgeht, zu minimieren. Entscheidend sei, die Mitarbeiter in die Security-Strategie einzubinden. Das geschehe noch zu selten, stattdessen würden sich IT-verantwortliche auf technische Schutzsysteme und Notfallpläne konzentrieren.

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Redaktion

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