In Deutschland können zum Start des Angebotes beispielsweise Gebäudepläne von den Flughäfen Frankfurt, München und Köln/Bonn zur Verfügung. Auch die O2 World in Berlin und in Hamburg stehen auf der Liste. Bei den Museen findet sich unter anderem das Deutsche Museum in München, das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart und das Städel Museum in Frankfurt.
Auch diverse Einkaufszentren haben ihre Gebäudepläne zum Start des Angebots bei Google hinterlegt. Auch Einzelhandelsketten wie Ikea oder Saturn und Kaufhäuser wie das KaDeWe in Berlin oder Oberpollinger in München unterstützen das Angebot. Über eine spezielle Funktion können weitere Gebäudepläne hinzugefügt werden. “Wir erwarten, dass so die Reichweite der Indoor Maps schnell zunehmen wird”, sagte Produktmanager Cedric Dupont gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Indoor-Karten sind derzeit für ausgewählte Standorte in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden, der Schweiz, Japan, Kanada und den USA verfügbar. Insgesamt sind es derzeit mehr als 10.000.
Um einen Gebäudeplan aufzurufen, muss man die Ansicht so weit vergrößern, bis der Grundriss des Innenbereichs eines Gebäudes sichtbar wird. Mit einem Etagen-Schalter lässt sich anschließend zwischen mehreren Stockwerken wechseln. Je nach verfügbaren Daten werden auf der Karte erwähnenswerte Orte innerhalb des Gebäudes angezeigt. Ein Klick auf diese Orte liefert weitere Informationen.
Inhaber anderer Einrichtungen fordert Google auf, Etagenpläne für ihre Gebäude zu Google Maps hinzuzufügen. Wie dies funktioniert und welche Richtlinien dabei zu beachten sind, erläutert es in seiner Hilfe und in einem Video.
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