Ein Programmierer hatte in dem Store offenbar einen Platzhalter vergessen. Pikanterweiser hatte er dafür Zeichenfolgen wie zum Beispiel ‘xx.xx.xx’ verwendet.
Und so kam es, dass bei dem internationalen Start am Dienstag neben Angry-Bird-Anzeigen auch Werbung für Porno-Inhalte und Begleitdienste in dem sonst so lupenreinen Apple-Store zu sehen waren.
Der Programmierer hatte als Platzhalter die Endung .xxx eingefügt, damit dann Webseiten dynamisch eingebunden werden können. Zum Start wurden diese Platzhalter dann offenbar vergessen. Doch weil das Angebot an Seiten mit dieser Endung offenbar sehr reichhaltig ist, zeigten einige dieser Dummy-Links zufällig reale Inhalte an.
Allerdings ließen sich diese Seiten dann nicht anklicken. Der russische iTunes-Store hat dann auf ‘normale’ Filme und Inhalte verlinkt, so als hätte jemand in einem DVD-Shop die Hüllen vertauscht, wie F-Secure-CEO Mikko Hypponen gegenüber der BBC diesen Fehler vernaschaulicht.
Apple hatte schnell reagiert und den Fehler inzwischen behoben, wie Russia Today berichtet. Auch wenn die Schadenfreude allgemein groß ist, sieht der Sophos-Mitarbeiter Graham Cluley, darin ein ernst zu nehmenden Fehler. Denn neben Kung-Fu-Panda hätten Pornos nun mal nichts zu suchen.
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Gratulation, das letzte Wort des Artikels, "vernaschaulicht", ist doch ein wunderschönes Beispiel für eine Freud'sche Fehlleistung.