Was vor fünf Jahren noch ein relativ langweiliges Thema war und nur unter dem Verbindungsaspekt gesehen wurde, wird derzeit als Hot-Topic behandelt. Warum dieser Wandel? Das Netzwerk gibt die Grundlage für etwas, was zwar nicht neu ist, aber endlich als Business-Tool akzeptiert wird: nämlich Collaboration – also Zusammenarbeit auf allen Ebenen – ob Mitarbeiter untereinander, Kunden mit Firmen oder Privatpersonen – all das wird nur ermöglicht durch ein intelligentes Management der Daten – basierend auf einem intelligenten Netzwerk.
Verglichen mit den letzten zehn oder 15 Jahren, durchläuft die IT Infrastruktur gerade einen starken Wandel: zum einen hat sich die IT als eigenständiges Geschäftssegment etabliert, zum anderen ist sie als Back-Office-Stiefkind zum Front-Office-Hero geworden. Die IT ist nicht mehr nur Grundlage der Geschäftsabläufe – also ermöglicht es den Mitarbeiten, ihre Arbeit zu erledigen –, sondern hat sich zum selbständigen Bereich entwickelt und emanzipiert.
Der Haupttreiber dieses Wandels ist die Tatsache, dass Firmen in verschiedenen Bereichen die Vorteile des sozialen, mobilen und vor allem kollaborativen Arbeitens realisiert haben. Diese Faktoren haben in den letzten Jahren nicht nur unser Leben und unsere Work-Life-Balance stark beeinflusst, sie haben auch die IT transformiert und rufen daher einen Wandel im Netzwerk hervor.
Diese Herausforderungen ans Netzwerk werden aber nicht nur von Mitarbeitern gefordert, sondern auch von Kunden. Die IT ist oft der erste Kontaktpunkt für Kunden. Auch da ist die Zugangsart der Kunden und Partner mobil und die Devices unterschiedlich: aber einen gemeinsamen Nenner haben alle – egal ob Mitarbeiter, Kunden oder Partner: es muss funktionieren! Der Benutzer sieht nur drei Dinge: sein Gerät, seine Applikation und die Verbindung – und alles muss für ihn eine nahtlose Erfahrung und lückenlose Anwendung darstellen.
IDC benutzt derzeit das Modell der IT Plattform, um die verschiedenen Epochen der IT zeitlich zu umrahmen – das ist vor allem deshalb so interessant, weil wir uns gerade am Anfang einer neuen Ära – der Dritten Plattform befinden.
Diese neue Ära ist geprägt durch Multimedia, Collaboration, Social Media, Cloud und Mobility. Diese Phase unterstützt datenintensive Applikationen und jeder ist mit jedem verbunden und vernetzt. Die Verbindungen sind nicht mehr Punkt zu Punkt, sondern virtuell auf einer Cloud und nicht mehr One-to-one, aber many-to-many.
Eine intelligente Wirtschaft braucht genau diese dritte Plattform, um agieren zu können.
Einige Komponenten dieser IT Platform sollen im Folgenden kurz angeschnitten werden:
Die Unternehmen müssen all diese Faktoren der “Dritten IT Plattform” als Teil der Firmenstrategie akzeptieren und das Optimale aus dem Netzwerk herausholen – unter Einhaltung aller bestehenden Firmenpolitiken und Sicherheitsaspekte. Das Netzwerk muss Traffic intelligent priorisieren können – durch verschiedene Richtlinien, Policy Enforcement, User Policy, Application Policy oder durch andere Netzwerk Management Tools oder WAN Optimierungsinstrument. All diese haben ein gemeinsames Ziel: das Beste aus dem Netz rauszuholen und die Nutzung zu optimieren. Denn gerade bei kollaborativen Anwendungen, wie zum Beispiel bei Video, zeigt sich ein Netzwerk von seiner wahren Seite.
Die Abwehrstrategie geht vom bisherigen Threat-Hunting hin in Richtung Risk-Hunting“, sagt Zero-Trust-Experte Christoph Schuhwerk…
ifo-Institut: Mehr als ein Viertel der Unternehmen geht davon aus, dass KI in den kommenden…
„KI ist mehr als nur ein persönlicher Produktivitäts-Booster“, sagt Veit Brücker von Asana im Interview.…
Adesso schließt CRM-Implementierung in SAP S/4HANA-Landschaft im Greenfield-Ansatz innerhalb eines halben Jahres ab.
Weltweit werden bis 2028 voraussichtlich mehr als zwei Drittel aller Kundendienst- und Supportinteraktionen mit Technologieanbietern…