Das berichtet der Windows-Spezialist Paul Thurrott unter Berufung auf eine seiner verlässlichsten Quellen bei Microsoft. Bisher bietet der Softwarekonzern das Tablet mit Windows RT nur in seinem Onlineshop sowie in den USA, Kanada und Puerto Rico in seinen eigenen Ladengeschäften an.
In einem ersten Schritt plant Microsoft dem Bericht zufolge, das Surface RT über Elektronikketten außerhalb der USA, Kanada zu verkaufen. In welchen Ländern das Unternehmen diesen Vertriebsweg wählen wird, ist bisher allerdings nicht bekannt. Die Umstellung soll aber schon “in den nächsten Tagen” erfolgen.
Ab Januar soll der Softwarekonzern dann auch US-Ketten wie Best Buy und Staples beliefern. Sie werden neben dem Surface RT auch das für Januar angekündigte Surface Pro erhalten. Redmonds zweites Windows-Tablet wird von einem Intel-Prozessor angetrieben und nutzt als Betriebssystem Windows 8 Pro.
Zum Marktstart hatte Microsoft den Vertrieb des Surface RT möglicherweise bewusst eingeschränkt, um seinen PC- und Tablet-Partnern nicht zu schaden. Eventuell spielten aber auch Faktoren wie die eingeschränkte Verfügbarkeit von Bauteilen oder der Aufbau eines Vertriebsnetzes eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung.
Den Bericht von Paul Thurrott wollte Microsoft auf Nachfrage von ZDNet nicht kommentieren. Auch zu Spekulationen über die Verkaufszahlen des Surface RT äußerte sich das Unternehmen bisher nicht. Es wird angenommen, dass die Nachfrage die Erwartungen nicht erfüllt. Ob eine Ausweitung des Vertriebs mitten im Weihnachtsgeschäft die Verkäufe ankurbeln kann, bleibt abzuwarten.
Ein französischer Onlinehändler hat laut Twitter-Nutzer Julien Manici das Surface RT bereits im Programm. Grosbill.com listet die Variante mit 64 GByte Speicher und schwarzem Touch Cover für 679 Euro als sofort verfügbar. Diesen Preis verlangt Microsoft auch in seinem deutschen Onlinestore.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Bei der Früherkennung von Melanomen hilft künftig ein neuartiger, an eine KI-Diagnoseplattform angebundener Ganzkörperscanner.
Bitkom-Studie zeigt wachsende Bereitschaft von Fertigungsunternehmen, in die digitale Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren.
Wie KI entlang der Produktlebenszyklen strategisch unterstützen kann, um Prozesse zu optimieren, Innovationen zu beschleunigen…
Wie sich mit KI die Art und Weise des Markenengagements gestalten und grundlegend verändern lässt.
Regulatorischen Rahmenwerken für KI zwingen Unternehmen, Transparenz, Verantwortlichkeit und Risikomanagement in ihre KI-Anwendungen zu integrieren.
Mit dem Quantum Act will die EU erstmals eine koordinierte Strategie auf den Weg bringen,…