Ein weltweiter Testmarathon für die LibreOffice-Beta findet zwischen 14. und 19. Dezember statt. Mit der Final von LibreOffice 4.0 können Interessenten im Februar 2013 rechnen. The Document Foundation (TDF) hat die erste Beta von LibreOffice 4.0 veröffentlicht. Die freie Bürosoftware steht ab sofort für Windows, Linux und Mac OS X zum Herunterladen bereit. Die Entwickler raten aber davon ab, sie für den produktiven Einsatz zu verwenden, und empfehlen eine parallele Installation zum letzten stabilen Release.
LibreOffice 4.0 Beta 1 bringt einige Verbesserungen an der Benutzeroberfläche und den Dialogen, um Anwendern die Bedienung zu erleichtern. Neu ist beispielsweise ein “Widget Layout” für Dialogfenster. Text aus Benachrichtigungsfenstern lässt sich nun kopieren.
Die Textverarbeitung Writer unterstützt neuerdings den Im- und Export von mathematischen Ausdrücken in nativem RTF. Auch lassen sich jetzt gemalte Anmerkungen aus DOCX- und RTF-Dokumenten importieren.
Die Tabellenkalkulation Calc kommt mit beschleunigtem Import für ODS-Dokumente. Das Größenlimit für (unkomprimierte) ODF-Dateien wurde von 2 auf 4 GByte erhöht. Das Präsentationsprogramm Impress merkt sich jetzt den Zustand der Seitenleiste. Bitmaps können mit einer externen Anwendung bearbeitet werden. Dieselbe Funktion bietet nun auch das Zeichenprogramm Draw.
Weitere Neuerungen sind Importfilter für Microsoft-Publisher-Dokumente, plattformübergreifender Zugriff auf das Adressbuch von Mozilla Thunderbird über das Datenbank-Frontend Base und optimierte Ladezeiten für ODS- sowie XLSX-Dateien. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Release Notes.
Die aktuelle stabile Version 3.6.4 von LibreOffice hatte die TDF am 5. Dezember veröffentlicht. Sie beseitigte diverse Fehler und verbesserte Sicherheit und Stabilität.
Die Final von LibreOffice 4.0 wird laut aktuellem Zeitplan im Februar 2013 erscheinen. Vom 14. bis 19. Dezember findet ein sechstägiger Testmarathon statt, während dessen die Community die erste Beta auf Herz und Nieren prüfen soll. Ziel ist es, so viele Fehler wie möglich zu finden, besonders problematische Fehler unmittelbar an die Entwickler zu melden, bereits für die Version 4.x berichtete Fehler zu bestätigen sowie durchgeführte Korrekturen zuvor gemeldeter Fehler zu verifizieren. Weitere Informationen dazu finden sich im Wiki des Projekts.
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