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Google verpasst Currents ein neues Design

Sie bietet eine vereinfachte Navigation und beinhaltet ein Widget, das Nutzer auf dem Homescreen ihres Geräts platzieren können. Die Bedienung ähnelt der Google+-App für Android. iOS-Anwender müssen noch einige Tage warten, bis die neue Currents-Version im App Store zur Verfügung steht.

Abonnierte Angebote sind in der neuen Version prominent in einer Navigationsleiste nach Rubriken sortiert. Außerdem kann der Nutzer horizontal zwischen Editionen wechseln und die entsprechenden Inhalte vertikal lesen. Für Besitzer von Nexus-Geräten besteht die Möglichkeit, Currents unter Einstellungen – Display – Daydream auch als Screensaver zu konfigurieren.

Google Currents setzt Online-Inhalte in einem für das Lesen auf Smartphones und Tablets geeigneten Magazinformat um. Verleger erstellen für ihre Publikationen speziell für mobile Geräte und Touchbedienung optimierte Ausgaben. Die Leser können weitere Publikationen für ihre virtuelle Bibliothek auswählen und über Google Reader auch RSS-Feeds einbinden.

Besonders gut kommt bei den Nutzern auch der Offline-Modus an, wodurch Inhalte auch dann abgerufen werden können, wenn das Gerät auf eine Verbindung ins Internet verzichten muss. Während deutsche Zeitungen noch nicht in Currents vertreten sind, ist das Angebot im Bereich Wissen und Technik recht umfangreich. ZDNet.de steht in Currents bereits seit dem Deutschland-Start Mitte April zur Verfügung. Mit knapp 350.000 Abonnenten gehört es zu den populärsten Angeboten im deutschsprachigen Raum.

Redaktion

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