Durch die Übernahme bekommt Oracle vor allem eine Cloud-basierte Plattform für die Analyse von Smart Metern. Der besondere Fokus von DataRaker sind Smart Meter, die von Energieversorgungsunternehmen eingestzt werden.
Finanzielle Details der Übernahme teilte Oracle nicht mit. Smart Meter produzieren zwar eigentlich nur geringe Datenmengen. Doch wenn viele dieser Daten zusammenkommen, etwa bei einem städtischen Versorger mit mehreren Millionen Anschlüssen, summieren sich diese Informationen zu dem auf, was man in der Industrie derzeit unter Big Data subsummieren würde.
Und so fügt sich die DataRaker-Übernahme in eine übergeordnete Strategie Oracles. Denn nicht nur Oracle, sondern auch andere große IT-Unternehmen wie Intel, entdecken nicht nur das Thema Big Data sondern auch immer mehr den Bereich m2m für sich.
Und so wird die Lösung von DataRaker in die Utilites-Lösung von Oracle ingetriert werden, wie es in einem Dokument zu der Übernahme heißt. Die Branchenspezifische Lösung für Energieversorger könne demnach hochskalierbare und vorkonfigurierte Anwendungen liefern, die vor allem analytische Probleme von Unternehmen in dieser Industrie angehen können.
Somit könne die Analyse-Lösung von DataRaker dabei helfen, Einsätze vor Ort zu minimieren, oder Probleme bei Kunden von Stromversorgern schneller zu erkennen. Zudem könnten Versorger auf diese Weise auch den Verbrauchern sehr detaillierte Informationen über ihren Verbrauch zukommen lassen.
Außerdem kauft sich Oracle mit DataRaker gewissermaßen einen Markt, denn laut Oracle decke die Lösung bereits über 17 Millionen Smart Meters ab.
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