Ab dem 30. Januar können Verbraucher keine neuen Geräte mehr für Google Sync anmelden. Nutzer, die Sync bereits eingerichtet haben, können jedoch weiterhin Termine, Adressen und Nachrichten abgleichen.
Nach dem 30. Januar bietet Google den Synchronisationsdienst nur noch Firmen, Behörden und Bildungseinrichtungen an, die ein Abonnement für Google Apps abgeschlossen haben. Nutzern der Gratisversion von Gmail empfiehlt es als Alternativen IMAP, CalDAV und CardDAV.
“Zusätzlich zu Sync lassen wir am 14. Dezember auch Google Calendar Sync und am 30. Januar 2013 Sync für Nokia S60 auslaufen”, schreibt Venkat Panchapakesan, Vice President Engineering bei Google, in einem Blogeintrag. Ebenfalls am 30. Januar Ende der Support für SyncML, das für die Synchronisation von Kontakten auf einigen wenigen älteren Mobiltelefonen noch zum Einsatz komme.
Google hatte das auf XML basierende Protokoll Exchange ActiveSync (EAS) 2009 von Microsoft lizenziert. Es wurde auf Wunsch seiner Enterprise-Kunden eingeführt, da viele mobile Geräte EAS unterstützen. Googles Implementierung von Exchange ActiveSync ist vollkommen unabhängig von Microsofts Mail-Server Exchange.
Das Projekt an sich verfolgte der Suchkonzern seitdem aber nur halbherzig. Auch drei Jahre nach dem Start befindet sich Google Sync immer noch in der Betaphase. Auf seiner Websiteweist das Unternehmen besonders auf Probleme hin, die bei der Verwendung mit Apples Mobilbetriebssystem iOS auftreten können.
Die Ankündigung ist Teil einer als “Winter Cleaning” bezeichneten Produktbereinigung. Ihr fallen auch die Issue Tracker Data API und eine Funktion zur Reservierung von Terminen per Google Kalender zum Opfer. Darüber hinaus stellt Google am 7. Juni 2013 die Smartphone-App Punchd für iOS und Android ein, mit der sich Bonuskarten verwalten lassen. Das gleichnamige Unternehmen hatte Google 2011 übernommen.
[mit Material von Ed Bott, ZDNet.com]
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