Die neue Oracle Big Data Appliance X3-2 ist ein so genanntes Engineered System, das auf einander abgestimmte Hard- und Software mitbringt. Die insgesamt 18 Rechen- und Storage-Server liefern 648 TB Bruttospeicherkapazität und erreichen mit 288 Prozessorkernen laut Oracle rund ein Drittel mehr Prozessorleistung. Zudem wächst auch der Arbeitsspeicher um 33 Prozent pro Knoten auf 1,1 TB.
Software-seitig stellt Oracle hier die aktuelle Cloudera Distribution, zusammen mit Apache Hadoop (CDH), Cloudera Manager sowie einer aktuellen Version des Oracle Enterprise Manager Plug-In für die Big Data Appliance. Über verbesserte Oracle Big Data Connectors optimiert Oracle den SQL-Zugang zu Hadoop und die Transparenz beim Zugang zu Hadoop von R.
“Mit dem Einsatz der Oracle Big Data Appliance und der Oracle Big Data Connectors gemeinsam mit Oracle Exadata Database Machine und Oracle Exalytics erhalten Anwender ein vollständiges Paket von ‚Engineered Systems‘ um Daten zu erfassen, zu organisieren und zu analysieren”, heißt es von Oracle.
Parallel dazu veröffentlicht Oracle auch die NoSQL Database 2.0. Wie auch die Appliance ist NoSQL 2.0 für die Verarbeitung von Big Data optmiert.
So hat Oracle die NoSQL Datenbank 2.0 für Storage und die Abfrage von großen Objekten wie Dokumenten und Bildern optimiert. Neu ist zudem die dynamische Elastizität und ein automatisches Rebalancing für die Zuweisung von Storage und Rechenressourcen. Zudem füge sich die NoSQL-Datenbank durch enge Oracle Database und Hadoop Umgebungen in die IT-Infrastruktur von Unternehmen ein.
Neu sind außerdem eine überarbeitete API in C, Support für SNMP/JMX, was die Integration von Management-Tools von Drittherstellern ermöglicht und Support für JSON Object und Schema, worüber Unternehmen auch Avro-Technologien anbinden können. Oracle NoSQL Database 2.0 kann ab sofort aus dem Oracle Technology Network heruntergeladen werden.
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