Vor drei Monaten waren die Analysten noch von einem Wachstum der weltweiten IT-Ausgaben von 3,8 Prozent ausgegangen. Die Anpassung nach oben hat laut Gartner vor allem mit Wechselkurzeinflüssen zu tun, wonach die Experten erwarten, dass sich der Dollar schwächer als ausländische Währungen entwickeln wird. Bereinigt von solchen Einflüssen fällt die Korrektur nach oben mit 3,9 Prozent deutlich geringer aus.
“Die unsicheren Aussichten für einen Aufschwung der globalen Wirtschaft sind die größten Hemmschwellen für ein IT-Wachstum”, sagt Gartner-Analyst Richard Gordon. “Diese Unsicherheit ist für den weltweiten Pessimismus bei Unternehmen und Verbrauchern verantwortlich. Diese Verunsicherung neigt sich jedoch oft dem Ende zu und vor diesem Hintergrund erwarten wir für 2013 wachsende Ausgaben im Vergleich zu 2012.”
Das Hardware-Segment kann von diesem Aufschwung laut der Gartner-Prognose allerdings kaum profitieren. Für PCs, Tablets, Handys und Drucker, werden laut der Prognose in diesem Jahr 666 Milliarden US-Dollar ausgegeben; dies entspricht zwar einem Anstieg von 6,3 Prozent gegenüber 2012, ist aber deutlich weniger als die zuvor prognostizierten 706 Milliarden US-Dollar oder 7,9 Prozent.
Ebenso hat Gartner seine langfristige Prognose für die weltweiten Ausgaben bei den Geräten nach unten korrigiert: Zwischen 2012 und 2016 erwarten die Analysten nun ein durchschnittliches Wachstum von 4,5 Prozent, was einem Rückgang von vorher erwarteten 6,4 Prozent entspricht. Ursache für diese korrigierte Prognose ist vor allem ein erwartetes geringeres Wachstum bei den Ausgaben für PCs und Tablets.
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