In einem Beitrag bei Reddit berichtet ein Android-Entwickler, wie er zufällig auf eigene Anwendungen aufmerksam wurde, die ein anderer Anbieter dort eingestellt hatte. Es waren überraschende Supportanfragen von Blackberry-Nutzern, die ihn darauf brachten.
Die Kopien wurden möglich, da RIM es leicht macht, vorhandene Android-Anwendungen anzupassen, um auch auf Blackberry Playbook und Blackberry 10 lauffähig zu sein. Der kanadische Smartphonehersteller stellt dafür sogar ein Online-Tool bereit, das ein Android-APK in eine BB-kompatible BAR-Datei umwandelt, die dann in der Blackberry App World eingestellt werden kann.
“Tatsächlich hatte jemand meine App von Google Play heruntergeladen, die APK-Datei konvertiert und über sein eigenes Konto für BB veröffentlicht – zusammen mit einem Dutzend anderen Android-Apps, die offensichtlich nicht seine eigenen waren”, berichtet der Entwickler. “Die meisten sind seither gelöscht worden, aber sein Konto ist noch immer aktiv mit drei veröffentlichten Apps, die aussehen, als kämen sie von Google Play.”
Ein RIM-Sprecher hat inzwischen gegenüber News.com versichert, dass sein Unternehmen keine App-Piraterie dulden und allen Beschwerden nachgehen wird. “RIM respektiert geistiges Eigentum, und wir erwarten von anderen, dass sie das ebenfalls tun”, erklärte er. “Wenn ein Entwickler glaubt, dass sein Copyright oder seine Markenrechte durch Angebote Dritter in der Blackberrry App World verletzt wurden, dann kann er eine Beschwerde bei unserem IP-Team einreichen, das die Angelegenheit untersuchen wird. Sofern Copyright oder Markenrechte verletzt wurden, entfernen wir die betreffenden Inhalte umgehend.”
Research in Motion hat die offizielle Vorstellung seines neuen Mobilbetriebssystems Blackberry 10 für den 30. Januar angekündigt. Zu erwarten ist die Vorstellung von zwei Endgeräten, die es einsetzen – davon eines nur mit Touchscreen und eines mit Tastatur, das möglicherweise dem aktuellen Modell Bold ähnelt.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…
Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.
Kundennähe entsteht nicht per Knopfdruck – sie verlangt Haltung, Aufmerksamkeit und eine klare Strategie. Gerade…