Derzeit ist Island über ein Unterseekabel mit vier Glasfaser-Paaren und 5,1 TBit/s angebunden. Die in den nächsten Monaten verlegte Verbindung nutzt aber Cienas Übertragungstechnik 40G Coherent sowie auch seine 100G-Technik für besonders große Wellenlängen. Pro Glasfaserstrang sind dabei 8,8 TBit/s möglich. In der Summe wird das neue Kabel also bis zu 35,3 TBit/s transportieren.
Die Änderungen treffen auch die Endpunkte im Netzwerk von Farice, das Städte in fünf europäischen Ländern durch Glasfaserkabel verbindet. Dort kommt künftig Cienas optische Lösung Geomesh zum Einsatz. Sie vereinfacht den Aufbau von Ende-zu-Ende-Netzwerkverbindungen und vermeidet laut Anbieter viele typische Probleme, die auftreten, wenn man Glasfaser- und Kupfernetze miteinander in Verbindung setzt.
Island möchte als Standort für Rechenzentren seine natürlichen Ressourcen nutzen. Das hat Außenminister Ossur Skarpheoinsson ZDNet im vergangenen Jahr erklärt. “In Zukunft werden Rechenzentren eine der Hauptmöglichkeiten sein, Islands grüne Energie ins Ausland zu liefern.”
Island gewinnt Strom aus Erdwärme und Wasserkraft, wovon bisher nur seine drei Aluminumfabriken im großen Stil profitieren. Eine Versorgung von Rechenzentren wäre sowohl möglich als auch ökologisch sinnvoll, zumal der Kühlaufwand auf Island geringer ist als etwa in Zentraleuropa. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für eine solche Rechenzentrums-Industrie mitten im Nordatlantik zählen natürlich schnelle Verbindungen wie das Danice-Upgrade, das in den nächsten Monaten abgeschlossen werden soll.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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