Ein Sprecher der Deutschen Telekom bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa einen entsprechenden Bericht des Handelsblatts. Den betroffenen Mitarbeitern will die Telekom einen Wechsel in operative Bereiche oder eine Abfindung anbieten. Einige sollen das Unternehmen über Vorruhestandsregelungen verlassen.

Da die Telekom gleichzeitig für den Breitbandausbau, das mobile Internet und die Umstellung seiner Netze auf IP-Telefonie auch mehr Fachleute einsetzen will, spricht der Bonner Konzern nicht von einem Personalabbau, sondern -umbau.

Von der Maßnahme verspricht sich das Unternehmen Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Euro jährlich. Damit verschafft er sich mehr finanziellen Spielraum zur Stärkung des operativen Geschäfts.

Im Rahmen des parallel laufenden Projekts “Shape Headquarters” sollen bis 2015 etwa 40 Prozent der aktuell 3200 Vollzeitstellen in der Bonner Konzernzentrale wegfallen. Das entspricht nochmals rund 1300 Arbeitsplätzen.

Laut Handelsblatt hat die Telekom in den ersten neun Monaten 2012 seinen Personalbestand weltweit um 5000 auf 230.000 Stellen reduziert. In Deutschland sank die Mitararbeiterzahl im selben Zeitraum um knapp 2000 auf 67.600.

[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Redaktion

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  • Das Internet und seine Technologie hat die Telefontechnik revolutioniert. Von daher ist es logisch, das aufgrund der Internettechnik weniger Personal gebraucht wird, andererseits im technischen Bereich mehr Mitarbeiter gebraucht werden. Die Telekom geht von 100 Millionen Euro aus, die sie jährlich dabei spart. Dennoch darf man den Kundenservice nicht außer Acht lassen, und sollte die Leute die dort verbleiben gut schulen. Man will vonseiten der Telecom die Mitarbeiter so weit es geht halten, und in anderen Bereichen ausbilden.

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