Cisco teilt mit, dass es jetzt ein Prozent des Virtualisierungsspezialisten Parallels für eine unbekannte Summe erworben hat.
Parallels betont, dass die Beteiligung Ciscos den Gang an die Börse nicht unmöglich macht. Mit Ciscos Geld werde man in der Lage sein, gemeinsam entwickelte Produkte mit “branchenweit führenden Cloud-Delivery-Fähigkeiten auszustatten”. Einer Pressemitteilung zufolge schließt die Kooperation gemeinsames Marketing, Entwicklung sowie die Beteiligung an Brancheninitiativen ein.
Für Cisco kommentierte der fürs Business Development zuständige Vizepräsident Hilton Romanski: “Zusammen mit Parallels konzentrieren wir uns darauf, Service-Providern ein effizienteres und leichter zu nutzendes Auslieferungsmodell für Clouddienste anzubieten. Besonders begeistert sind wir von Parallels’ globaler Präsenz einschließlich seiner Niederlassung in Russland, was Cisco eine Möglichkeit gibt, dort und überall auf der Welt Innovationen voranzutreiben.”
Parallels ist zwar vielen für seine Desktop-Virtualisierung bekannt, hat aber auch verbreitete Lösungen für Hosting und Cloud-Services im Programm – beispielsweise das marktführende Parallels Plesk Panel. Sie stellen Oberflächen sowohl für die Unternehmen als auch für deren Kunden zur Verfügung. In diesem Bereich rivalisiert Parallels mit Virtualisierungslösungen etwa von Citrix, VMware und auch Microsoft.
Für Parallels steuerte CEO Birger Steen einen Kommentar zur Zusammenarbeit mit Cisco bei: “Parallels will seinen Service-Provider-Kunden die Möglichkeit bieten, den Endnutzern in KMUs das umfassendste, nahtloseste und flexibelste Portfolio an Clouddiensten zu offerieren. Wenn wir jetzt die Kooperation mit Cisco verstärken, wird das unser Wachstum beschleunigen und zum Angebot einer Ende-zu-Ende-Lösung für Cloud-Dienstleister führen.”
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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