Die Listenpreisen liegen zwischen 42 und 117 Dollar. Alle Modelle sind zu Sockel 1155 kompatibel.
Drei der neuen Prozessoren gehören Celeron-Familie an. Sie heißen G1610, G1610Tund G1620. Etwas leistungsfähiger als die anderen beiden ist der G1620 mit 2,7 GHz und 55 Watt Thermal Design Power (TDP) zum Listenpreis von 52 Dollar.
Je nur 42 Dollar kosten dagegen der G1610 und G1610T mit 2,6 respektive 2,3 GHz, die sich auch durch die Leistungsaufnahme unterscheiden: Der G1610 kommt mit 55 Watt TDP, der G1610T aber mit nur 35 Watt. Der geringere Kühlungsbedarf macht ihn zu einer Option für Media-Center- oder NAS-Lösungen. Alle drei neuen Celerons bringen 2 MByte L2-Chache und HD-Grafik mit.
Die Pentium-Reihe erweitert Intel um vier Prozessormodelle: G2010, G2020, G2120T undG2130. G2010 und G2020 takten mit 2,8 beziehungsweise 2,9 GHz. Beide kosten 64 Dollar und sind mit 55 Watt TDP spezifiziert.
Ebenfalls für 64 Dollar wird der G2020T mit nur 35 Watt TDP und 2,5 GHz Takt geführt. Wie schon die 35-Watt-Celerons eignet er sich besonders für kleine Gehäuseformen. Der schnellste neue Pentium ist dagegen der G2130 mit 3,2 GHz und 55 Watt TDP zum Preis von 86 Dollar.
Alle neuen Pentium-Modelle kommen mit 3 MByte L2-Cache und HD-Grafik. Auf Hyperthreading verzichtet Intel, was übrigens auch für die Celeron-Modelle gilt.
Der letzte neue Prozessor ergänzt die Core-Reihe. Es ist der Core i3-3210 mit 3,2 GHz. Wie alle genannten CPUs hat auch er zwei Kerne, da er aber als einziger über Hyperthreading verfügt, kann er bis zu vier parallele Threads abarbeiten. Intel spezifiziert 55 Watt TDP, 3 MByte L2-Cache, die Grafik HD 2500 und einen Preis von 117 Dollar.
Wie die jetzt 102 Halbleiter umfassende Übersicht zeigt, gab es bisher noch kaum Ivy-Bridge-Prozessoren für unter 100 Dollar Listenpreis. Dagegen kann man für Spitzenmodelle wie den Core i7-3940XM Extreme Edition mit 8 MByte L2-Cache und bis zu 3,90 GHz durchaus auch über 1000 Dollar zahlen.
[mit Material von Florian Kalenad, ZDNet.de]
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